Montag, 29. Februar 2016

Dritte ISEK-Denkwerkstatt



Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchten wir Sie zur dritten öffentlichen ISEK-DenkWerkstatt einladen!

Datum: Mittwoch, den 16.03.2016.
Zeit: 18:00 bis 20:00 Uhr.
Ort: Haus der Begegnung, Trelleborger Weg 37, Greifswald.
Wie gewohnt gibt es einen leckeren Imbiss.

Themen-Schwerpunkte: Schulstandorte, Bildung und Soziales.

Geplanter Ablauf:
1.      Begrüßung und Einführung | Frau Kindt als Gastgeberin und Herr Paul vom Büro für urbane Projekte.
2.      Brauchen wir neue Schulen in Greifswald? Wenn ja, - wo, welche, wann? Was bedeutet das für die Stadtentwicklung? | Informationen und Daten durch Herrn Hochheim (Dezernent) und Frau Felkl (Amtsleiterin für Bildung, Sport und Wohngeld) als Grundlage der moderierten Diskussion.
3.      Arbeitsgruppen zur vertieften Diskussion sowie zu den Themen Betreuung & Fürsorge, Kultur & Begegnung, Sport & Freizeit  | Moderation durch Büro für urbane Projekte (BuP).
4.      Zusammenfassung der Ergebnisse sowie Ausblick | Herr Paul sowie Herr Hochheim und Herr Kaiser (Stadtbauamt).

Kurz zum Hintergrund: Nach der ersten DenkWerkstatt am 19.10.2015 mit einer Stärken-Schwächen-Profilierung für unterschiedliche Stadträume und Herausarbeitung der wichtigsten Themen, widmete sich die zweite DenkWerkstatt am 27.01.2016 dem Wohnen und der öffentlichen Räume. Der Ergebnisbericht hierzu befindet sich im Anhang und kann auch unter http://www.greifswald.de/standort-greifswald/bauenumwelt/integriertes-stadtentwicklungskonzept-isek.html  heruntergeladen werden. Insgesamt soll das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) Greifswald 2030+ bis November 2016 als Planungsinstrument für die Universitäts- und Hansestadt Greifswald fertig erstellt sein.

Die Einladung dürfen Sie natürlich weiter verteilen. Für Rückfragen können Sie mich per Mail oder Telefon gerne ansprechen. Anmeldungen sind nicht notwendig.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Heinz


Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Der Oberbürgermeister

Stadtbauamt
Abteilung Stadtentwicklung/Untere Denkmalschutzbehörde
Markt 15
17489 Greifswald

Postanschrift      Universitäts- und Hansestadt Greifswald
                              PF 31 53
                              17461 Greifswald

Telefon                +49 3834 8536-4227
Fax                       +49 3834 8536-4213
E-Mail                   m.heinz@greifswald.de
Internet                www.greifswald.de


Theater: Flüchtlinge sind Nachbarn!



Das Theater Vorpommern, die Landeszentrale für pol. Bildung MV und die Bundeszentrale für pol. Bildung bieten ab sofort für drei Monate landesweit und in hoher Intensität folgende Projekte für alte und neue Nachbarn, für Schüler, für Familien und Erwachsene an:

1) Erlebnistag für neue und alte Nachbarn
Neue Nachbarn in Gemeinschaftsunterkünften und alte Nachbarn aus dem deutschen Umfeld können einen Erlebnistag am Theater Vorpommern unternehmen, um sich im Laufe dieses großen Ausflugs näher kennen zu lernen. Dazu wird ein 50er Bus zur Verfügung gestellt, gibt es im Theater ein gemeinsames Essen unter Berücksichtigung aller religiösen Einschränkungen, wird es z.B. eine Führung hinter die Kulissen des Theaters und einen Aufführungsbesuch geben. Bei der Vorstellung könnte es sich um eine Nachmittags- oder Abendvorstellung handeln, die die sprachlichen Hürden nicht zu hoch setzt (z.B. Musical, Ballett, Oper o.ä.).Für die deutschen Gäste ist ein Unkostenbeitrag von 6,-Euro p.P. zu entrichten, neue Nachbarn sind hier kostenfrei. Es gibt insgesamt 10 solcher Fahrten. Bitte Interesse möglichst umgehend absprechen unter 03834 5722260 oder h.heuer@theater-vorpommern.de

2) Kulturpaten
Familien und Einzelpersonen, die individuell gemeinsam mit ihren neuen Nachbarn einen Kulturbesuch vornehmen möchten, profitieren vom Kulturpaten-Projekt. Ihre Kartenpreise reduzieren sich auf 6,-Euro. Für die Flüchtlinge werden Freikarten ausgegeben. Anmeldung ist auch hier unbedingt unter 03834 5722260 oder h.heuer@theater-vorpommern.de vorzunehmen.

3) Mobiles Theaterstück KRIEG: STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER- NUN LANDESWEIT!!
Dieses „Klassenzimmerstück“ eignet sich zur Diskussion über die Flüchtlingsthematik und kann sowohl in Schulen für Jugendliche ab ca. 14 J. angeboten werden als auch für Erwachsene zum Einstieg in Diskussionen, sei es in Dorfgemeinschaftshäusern oder in Kirchengemeinden.
Ein Unkostenbeitrag von 125,-Euro pro Aufführung ist zu entrichten (bezieht sich auf 25 Besucher).Auch Doppelvorstellungen sind möglich. Das beeindruckendes Stück ist im Zeitraum vom 21.2. bis 15.5.16 landesweit zu buchen. Es gibt eine theaterpädagogische Betreuung und auch ein 52 Seiten umfassendes Begleitmaterial unserer Theaterpädagoginnen.


4) Markt der Möglichkeiten - „Neue Nachbarn mittendrin“ II
Theater Stralsund: MONTAG, 7. März von 14 Uhr- 18.30 Uhr

Im alten Jahr haben wir - damals in Greifswald- im Theater Vorpommern den ersten Markt der Möglichkeiten mit viel Resonanz und Erfolg durchgeführt. Daher wollen wir einen solchen Markt auch in unseren Häusern in Stralsund und später auch in Putbus veranstalten.
Damit Flüchtlinge neue Nachbarn werden können, sind neben dem Spracherwerb das gegenseitige Kennenlernen und die Integration in die Stadtgesellschaft zentrale Aufgabenstellungen in Gegenwart und Zukunft.
Der Markt der Möglichkeiten im Theater Vorpommern möchte den Stralsundern und ihren neuen Nachbarn konkrete Initiativen und Angebote zum Beispiel in den Bereichen Sprache, Kultur und Sport vorstellen, eine Vernetzung der Akteure ermöglichen und - GANZ WICHTIG- gerade auch die ansprechen, die sich neu mit eigenem Engagement einbringen möchten. Der Eintritt ist frei.
Wer von Ihnen eine Initiative vorstellen möchte, sollte sich unbedingt bis zum 1.März 2016 bei der Öffentlichkeitsarbeit des Theaters Vorpommern anmelden. Dort erhalten Interessierte auch weitere Informationen.
Vorankündigung: im Mai Markt der Möglichkeiten- Neue Nachbarn mittendrin III in Putbus


Herzliche Grüße Hans Heuer, Leiter ÖA, Theater Vorpommern

Theater am Abgrund

Das Theater Vorpommern steht am finanziellen Abgrund. Und das nicht erst seit heute. Diese Tatsache hat Mütter und Väter:

Erstens ist es das Kultusministerium, im Moment in persona Mathias Brodkorb (vorher haben den Kulturabbau andere versucht zu betreiben), das seit 1994, also seit über 20 Jahren, die Bezuschussung für die Theater gleich hält. Wie soll das funktionieren? Da helfen auch die mit gutsherrlicher Gnadengeste verteilten "Notgelder" nicht. Das Theater ist, sehenden Auges seitens des Kultusministeriums, unterfinanziert. Das Ministerium lässt das Theater am ausgestreckten Arm verhungern und sich dafür loben, wenn das durch Schweriner Politik bis auf die Knochen abgemagerte Kindlein in Gnadenakten einen Hauch Milch auf die Lippen getröpfelt bekommt.

Zweitens sind da die Gebietskörperschaften, die sich hinter Schwerin verstecken und denken: Solange Schwerin nicht erhöht, müssen wir auch nicht. Sie haben den Intendanten dazu gezwungen, geschönte Wirtschaftspläne vorzulegen, deren Schwächen jeder normal denkende Mensch von vornherein gesehen hat. Dass sich im Nachhinein herausstellt, dass das Geld z. B. für Gäste nicht reicht, ist doch allen klar gewesen - wie sonst hätte der Intendant sparen, sparen, sparen können - zumindest auf dem Papier des Plans? Was denken sich diese Gesellschafter (und die politisch sich haben ins Abseits stellen lassenden Bürgerschaften) eigentlich dabei, wenn sie unerfüllbare Sparpostulate aufstellen? Und sich dann wundern, wenn das Geld nicht reicht?

Wir brauchen keine Kaputtreform zum "Staatstheater Nordost", wir brauchen keine Gnadenbrösel aus Schwerin - wir brauchen eine auskömmliche Theaterfinanzierung! Geld genug ist da, die Theater und die Ensemble stehen bereit. Nur müssen sich Schwerin und die Gebietskörperschaften auch bewegen!

Für ein funktionierendes, auskömmlich finanziertes Theater für uns alle hier in Vorpommern, im sogenannten "Kulturkooperationsraum II"!


Verfassungsschutz

Abgesehen davon, dass es der Verfassungsschutz, welcher Ebene und welchen Landes auch immer, es nicht geschafft hat, den Brand von über 200 Häusern, in denen Flüchtlichge untergebracht werden sollten, zu verhindern, dass er fremdenfeindliche Aufmärsche weder vorhergesehen noch zu ihrer Verhinderung beigetragen hätte und auch sonst auf ganzer Linie versagt hat, bringt er jetzt auch noch tendenziöse Falschmeldungen.

Es ist mitnichten die "Flüchtlingswelle" (Was soll das überhaupt sein? Eine von Gott, dem Allmächtigen gesandte Naturkatastrophe, die ohne unser Zutun über uns hereinbricht? Was ist denn das für ein "Aufklärungsorgan"?), die die braune Scheiße in den Köpfen von NPD, AfD und "besorgten Bürgern" zum Kochen bringt - nein, es sind die Seehofers und Klöckners (und neuerdings auch Gabriels), die das bewirken.

Es ist die Zunahme von rechtsextremer Tätigkeit, die Gegenaktivitäten erfordert und damit "Extremisten erzeugt"; die Verlautbarung deutet es auch, gezwungenermaßen, leise an. Verfassungsfeindlich und extrem sind NPD, AfD, "besorgte Bürger" und Konsorten, die Ängste schüren und zwei Prozent Ausländer_innenanteil auf eine "Islamisierung des Anbendlandes" aufblasen. Gewalttätig und blonde Töchter gefährdend sind nicht die Flüchtlinge, sondern die nachgewiesen gewaltbereiten Dumpfbacken von NPD, AfD, "besorgten Bürgern" und Konsorten.

Fehler und Nachlässigkeiten bei der Integration, die Ausschließlichkeit der "deutschen Leitkultur", wie sie in der Bachelor- und ESC-Inszenierung der deutschen Kulturindustrie augenfällig wurden, sind nicht den Minderheiten anzulasten - wenn es mehr Salafisten gibt, muss sich zuallererst die "Leitkultur" fragen, was sie falsch gemacht hat!

... abschaffen!

Das Lesen der heutigen Ausgabe der OZ

... hat einmal richtig Spaß gemacht. Abgesehen davon, dass das Studium der Gästeliste des OZ-Balles in Heringsdorf geraume Zeit in Anspruch nahm, war die Kommentarspalte des Mantelteils sehr befriedigend zu lesen:


Sonntag, 28. Februar 2016

Workshop "Bürgerhaushalt"



Einladung zum Seminar „Bürgerbeteiligung beim Alleenschutz“ am 16. April 2016



Liebe Baum- und Alleenfreunde,

hiermit laden wir recht herzlich zu einem Seminar ein:  Bürgerbeteiligung beim Alleenschutz“
Termin:  16. April 2016
Uhrzeit: 10:00 h – 16:00 h
Ort: Schwerin, Wismarsche Straße 152, Versammlungsraum
Unkostenbeitrag für Verpflegung (Getränke und Mittagessen): 8,00 €.

Für dieses Seminar konnte der BUND zwei Referenten gewinnen.

RA Peter Kremer, der bei rechtliche Fragen Auskunft geben kann und
Prof. Dr. Dirk Dujesiefken, der über Baum- und Artenschutz Auskunft geben kann sowie zum Thema Baumgutachten.

Moderation: Katharina Brückmann, BUND Referentin Baum- und Alleenschutz MV und  
Annett Beitz, Ehrenamtskoordinatorin des BUND MV

Einleitung in das Thema und Aktuelles zum Thema Alleenschutz
Vorstellung des Alleenberichtes (2015) und  Alleenerlasses (2015) Mecklenburg-Vorpommern

Damit wir das Seminar so erfolgreich wie möglich gestalten können, möchte ich Euch/Sie bitten, mir die Fragen, die Ihr beantwortet haben möchtet, zuzuschicken. Die Vorträge und Diskussionsrunden könnten dann schon in der Vorbereitung darauf abgestimmt werden.

Bisherige Fragen:
Ablauf eines Verfahrens
Wann sind wir klageberechtigt?
Welche Möglichkeiten einer Klage gibt es?
Wie ist der Ablauf einer Klage?
Was ist ein Eilverfahren?
Wie soll man sich bei einem Vergleich verhalten um Sicherheit zu erhalten?
Verschicken per E-Mail oder Fax?

Kleine Vorträge von Aktiven über laufende oder abgeschlossene Verfahren und die daraus gewonnen Erkenntnisse sind gewünscht und würden das Seminar sehr bereichern.

Ich würde mich über eine rege Teilnahme und viele Fragen sehr freuen und bitte um schnelle Rückmeldung mit euren Vorschlägen, spätestens aber bis zum 29. Februar 2016.

per E-Mail, Telefon oder Fax ab sofort an:

BUND-Landesgeschäftsstelle Mecklenburg-Vorpommern
Katharina Brückmann
Referentin Baum- und Alleenschutz
Wismarsche Straße 152
19053 Schwerin
Telefon: 0385-5213390, Fax: 0385 52133920 E-Mail: Katharina.Brueckmann@bund.net
Gerne kann diese E-Mail auch an Interessenten weitergegeben werden.

-- 
Mit freundlichen Grüßen
 
Barbara Burghardt
Büroorganisation
 
BUND Landesverband Mecklenburg-Vorpommern 
Wismarsche Straße 152 
19053 Schwerin 
 
Tel.: 03 85 / 52 13 39 0 
Fax:  03 85 / 52 13 39 20 
E-Mail: bund.mv@bund.net 
Internet: www.bund-mv.de