Donnerstag, 28. Juni 2018

Tag der Imkerei

Schon wieder ist ein Jahr bald vorbei und der Tag der Imkerei naht. Wie bisher, wollen wir auch 2018 diesen Tag der Imkerei in Neu-Pudagla beim Forstamt für die Insel Usedom durchführen.

Die Daten lauten:
1. das Datum Samstag, den 07.07.2018
2. der Beginn ist 11:00 Uhr
3. das Ende der Veranstaltung ist 15:00 Uhr.

Mit imkerlichen Grüßen
Lothar Wilke
Vorsitzender Imkerverein Insel Usedom e.V.
Bergmühlenweg 22
17429 Neu-Sallenthin
Fon 0172-3255575
e.mail: Lothar.Wilke@imkermv.de
www.usedom.imkermv.de

Donnerstag, 21. Juni 2018

Diese ewigen Meckerer...

Kritischer sieht das Ulrich Rose, der für die Alternative Liste in der Bürgerschaft sitzt. „Der Verkehr hat bereits in diesem noch nicht abgeschlossenen Stadium deutlich zugenommen, die Staus haben sich merklich verlängert, vor allem durch die zusätzliche Ampel. Der absolute Verkehrskollaps ist aber – bis jetzt – ausgeblieben“
schreibt die OZ heute zu "Ein Jahr Gleis 4".

Dienstag, 19. Juni 2018

Position des NABU Greifswald zur Beschlussvorlage "Nachhaltige Landwirtschaft" (06/1461, Bürgerschaft 2.7.18)



Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit erlauben wir uns Ihnen die Position des NABU Greifswald zur Beschlussvorlage 06/1461 zu übersenden.

Als NABU Kreisverband begrüßen wir die Agrarinitiative, die den Dialogprozess zwischen institutionellen Pächtern und Verpächtern stimuliert. Nach fünf Jahren Dialog wird in der vorliegenden Vorlage aber lediglich die weitere Methodik des Dialogprozesses, sowie vage und auf Freiwilligkeit beruhende Maßnahmen erwähnt. Die Absichten sind allgemein gültig, dabei unkonkret, wenig ambitioniert und unverbindlich.

Wie nachhaltige Landwirtschaft (sozial für BürgerInnen, gut für Landschaft und Biodiversität und auskömmlich für Landwirte) aussehen kann ist hinreichend bekannt, dokumentiert und erprobt. Auf dieser Basis einen konkreten Entwurf – Wie wollen wir mit unserem Land umgehen? – zu formulieren, dabei Anreiz und Pflichten für Pächter und Verpächter festzuschreiben, ist an der Zeit. Politik muss gesellschaftliche Ziele bei der Verpachtung von Flächen berücksichtigten, die Stadt als Flächeneigentümerin sollte sich dabei in erster Linie den Interessen seiner Bürger*Innen verpflichtet fühlen. Welches diese sind- u.a. mehr Blühstreifen, weniger Pestizide, bessere Zugänglichkeit des Umlandes - hat eine repräsentative Umfrage der Universität gerade erst gezeigt (angehängt).

So verbieten z.B. Neustrelitz, Rostock und Schwerin den Einsatz von Glyphosat und Neonicotinoiden, auch auf ihren Pachtflächen. Die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung sieht einen Ausbau von Ökolandbau auf 20% der Agrarflächen vor, die Landgesellschaft MV verweist auf die Pflicht, dass die Politik gesellschaftliche Ziele bei der Verpachtung von Flächen berücksichtigten sollte. Der wissenschaftliche Beirat des Bundeslandwirtschaftsministeriums spricht von einer notwendigen Neuorientierung der Landwirtschaft, hin zur Erbringung von Gemeinwohlleistungen.


Wir bitten Sie daher die Beschlussvorlage 06/1461 zu überarbeiten und unter Beteiligung der Bürger*Innen ein ambitioniertes Leitbild zu entwickeln.


Wir stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung.


 Mit freundlichen Grüßen
 Vorstand NABU KV Greifswald
 i.A. Cosima Tegetmeyer


Ausführlich hier


Freitag, 15. Juni 2018

Öffentliche KiTa-Informations- und Diskussionsveranstaltung in Greifswald


Sehr geehrte Damen und Herren,

Greifswald kann sich über eine wachsende Bevölkerungszahl und damit auch über mehr Kinder freuen. Um diese positive Entwicklung zu sichern, müssen die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen werden. Hierzu gehört unter anderem, genügend Kitaplätze anzubieten. Die Stadt Greifswald und der Landkreis Vorpommern-Greifswald hatten darum Mitte März zu einem Kita-Gipfel geladen, bei dem gemeinsam mit Vertretern von Behörden, Institutionen und politischer Gremien sowie Trägern von Kita-Einrichtungen die aktuelle Lage erörtert und mögliche Lösungen diskutiert wurden. Inzwischen sind die Planungen und Zahlen konkretisiert worden, zudem haben sich weitere Interessenten gefunden, die Kitas bauen oder mehr Plätze anbieten wollen. Über die gegenwärtige Situation und die weitere Entwicklung des Bedarfs und der Versorgung mit Betreuungsplätzen  in Greifswald informiere ich gemeinsam mit Vertretern des Landkreises am Mittwoch, dem 27. Juni 2018, ab 18 Uhr bei einer öffentlichen Veranstaltung im Bürgerschaftssaal des Rathauses. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und gemeinsam zu diskutieren. Sie sind dazu ganz herzlich eingeladen.

Dr. Stefan Fassbinder


Wes' Brot ich ess'...

Der amerikanische Präsident Trump hat Menschenrechtsverbrechen in Nordkorea relativiert
meldet der Deutschlandfunk.


Schaumschläger


Kommunalpolitische Seifenblase Mietpreisbremse

Seit Mitte 2015 fordert Erik von Malottki vehement bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Einführung der Mietpreisbremse - vergisst aber darüber, dass die stadteigene WVG mit ihren rund 12.000 Wohnungen und den regelmäßig durchgeführten Mieterhöhungen der wohl dominierende Mietpreistreiber in der Stadt Greifswald ist. Ein Grund für die Höhe des Mietpreisspiegels, an  der von Malottki sich stört, ist die Gewinnabführung durch die städtische Wohnungsgesellschaft (WVG) an das Säckel der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Hier könnte sehr wirksam angesetzt werden, es bedürfte keiner Mietpreisbremse, aber die Genossen Sozialdemokraten, die u. a. in der Person des ehemaligen Sozialsenators Dembski als Aufsichtsratsvorsitzendem die Geschäftspolitik des Unternehmens beaufsichtigen, haben wenig Neigung, die Einnahmen der Stadt aus den künstlich in die Höhe gedrückten Überschüssen der WVG zu schmälern.
Die anderen Fraktionen der Bürgerschaft im Übrigen ebenso wenig. Alle nehmen die Einnahmen der Stadt wichtiger als die sozialen Aufgaben des kommunalen Wohnungsmarktes und die Bedürfnisse der Mieter. Der Vorschlag des Herrn von Malottki entpuppt sich bei genauer Betrachtung als pseudosoziale Schaumschlägerei.
Auch der OB der UHGW möchte ungern auf die Einnahmen aus der städtischen Wohnungsgesellschaft verzichten. Laut Protokoll der Bürgerschaftssitzung vom 17. 7. 2017 stellte er klar, „dass der [Verzicht auf Gewinnabführung] erhebliche finanzielle Konsequenzen hätte [und] bittet daher um einen Deckungsvorschlag, welche Projekte in Höhe von 3 bis 4 Mio. EUR dafür gestrichen werden sollten.“
Die Einführung der von Malottkischen Mietpreisbremse in Greifswald würde bedeuten, dass die Stadt als Eigentümerin der WVG zugleich die Aufsicht über die Höhe der Mietpreise mittels dieses Instrumentes führt und gegebenenfalls gegen die WVG ein Bußgeld verhängen muss. Ziemlich absurd und ziemlich unnötig. Man könnte einfach an eine eigenverordnete Mietpreissenkung oder einen Mieterhöhungsstopp denken, statt ein bürokratisches Monstrum zu beschwören. Eine solche Maßnahme würde sich angesichts der Marktmacht der WVG im Raum Greifswald mit hoher Wahrscheinlichkeit über die Grenzen des Wohnungsangebotes der Wohnungsgesellschaft hinaus auswirken und daher - ohne bürokratische Kontrolle - zu einer allgemeinen Mietpreisdämpfung führen.
(Ein Gast-Kooperations-Beitrag)