... heißt es heute in den Nachrichten des Deutschlandfunks.Nouripour (Grüne) für EU-Mission
Der außenpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Nouripour, betonte gegenüber der „Passauer Neuen Presse“, es müsse alles zur Deeskalation der Lage unternommen werden. Ein Einsatz der Bundeswehr könnte dazu beitragen
Montag, 29. Juli 2019
Jugoslawien lässt grüßen...
Freitag, 26. Juli 2019
Die letzten Mohikaner
Wenn man der ersten Lokalseite unserer OZ glauben darf, so gibt es von denen, die sich zur Frage: "Feuerwerk: ja oder nein?"geäußert haben, einige um Wähler_innenstimmen besorgte Gewaschene, die aber ihren Pelz nicht nass haben wollen (Grüne, SPD, Linke) und nur einen aufrechten Bekennenden: Axel Hochschild. Er möchte die gesamte Klimapolitik in die brenennde Arktis schicken, damit er weiterhin in Ruhe Feuerwerk kucken kann. Dahin, wo der Pfeffer wächst, kann man nix mehr schicken, denn der wächst bald bei uns. Und zum Mars geht auch nix, denn der, erinnert sei an einen uralten Spruch der Umweltpolitik, bringt verbrauchte Energie sofort wieder zurück. Also dann in die Arktis.
Die ganze Bundesrepublik, alle Parteien, alle öffentlichen Institutionen sprechen von der Dringlichkeit des Klimaschutzes. Alle? Wirklich alle? Nein! Ein von unbeugsamen Klimawandelleugnern bevölkertes Dorf im äußersten Nordosten der Republik hört nicht auf, dem Klimaschutz Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die das Dorf umgebenden Institutionen, die sich für einen Stop des Klimawandels einsetzen...
Dazu vielleicht:
650 kg explosiven Materials werden in CO2, Schwefeldioxid und Feinstaub (und was in dem Mix noch alles drin sein mag, Sulfate z. B.) umgewandelt. Dabei ist es dann egal, ob es sich um rassistisches "Gelumpe" oder gute deutsche Wertarbeit handelt.
Um im Bild zu bleiben: Haben unsere Greifswalder Politiker_innen und die Veranstaltenden des Fischerfestes den Knall noch immer nicht gehört?
Die ganze Bundesrepublik, alle Parteien, alle öffentlichen Institutionen sprechen von der Dringlichkeit des Klimaschutzes. Alle? Wirklich alle? Nein! Ein von unbeugsamen Klimawandelleugnern bevölkertes Dorf im äußersten Nordosten der Republik hört nicht auf, dem Klimaschutz Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die das Dorf umgebenden Institutionen, die sich für einen Stop des Klimawandels einsetzen...
Dazu vielleicht:
Probleme macht nicht nur das, was wieder auf dem Boden landet, sondern auch das, was in der Luft bleibt: Wenn das Schwarzpulver in der Rakete verbrennt, entstehen Kohlendioxid, Schwefeldioxid sowie Ruß, der als Feinstaub in der Luft bleibt.
650 kg explosiven Materials werden in CO2, Schwefeldioxid und Feinstaub (und was in dem Mix noch alles drin sein mag, Sulfate z. B.) umgewandelt. Dabei ist es dann egal, ob es sich um rassistisches "Gelumpe" oder gute deutsche Wertarbeit handelt.
Um im Bild zu bleiben: Haben unsere Greifswalder Politiker_innen und die Veranstaltenden des Fischerfestes den Knall noch immer nicht gehört?
Donnerstag, 25. Juli 2019
Lebenswerte Städte
Die Mieten steigen, die Städte werden voller. Umso wichtiger sind Orte, die allen gehören. Doch der öffentliche urbane Raum ist gerne mal voller Autos – oder wenig einladend gestaltet. Es gibt aber Ideen und Möglichkeiten, das zu ändern.
Der komplette Beitrag von DLF Kultur hier.
Freitag, 12. Juli 2019
Wissen wir eigentlich, was wir hier tun?
Die Nutzung digitaler Technologien hat sogar die Luftfahrtindustrie in Sachen CO2-Ausstoß überholt. Während der Anteil des Flugverkehrs an den globalen CO2-Emissionen Schätzungen zufolge bei rund 2,5 Prozent liegt (Tendenz steigend), gehen mittlerweile fast vier Prozent aller CO2-Emissionen auf das Konto des weltweiten Datentransfers und seiner Infrastruktur, wie der französische Think-Tank "The Shift Project" in seiner jüngsten Studie darlegt. Die Non-Profit-Organisation forscht über Wege hin zu einer Wirtschaft, die mit erneuerbarer Energie funktioniertschreibt die Deutsche Welle (DW).
Die CDU hilft der AfD in den Sattel
Nicht nur, dass die Hochschild-CDU in der Greifswalder Bürgerschaft AfD-Anträge unterstützt, nicht nur, dass sie eine Zählgemeinschaft mit ihr eingeht und damit eine Partei hoffähig macht, die weit rechts von ihr steht, nein, die CDU macht auch aktiv Politik dafür, dass die AfD-Vertreter (ich muss nicht gendern) auf die Pöstchen kommen:
Bei der Kommunalwahl im Mai hat die bislang mit großer Mehrheit regierende CDU ihre absolute Mehrheit verloren. [...] Schon bei der Wahl des ersten Stellvertreters wurde klar, dass das kein ruhiger Abend wird. CDU-Fraktionschef Roland Wenk schlug Frank Heitmann [AfD, U. R.] vor. [...] Bei der geheimen Abstimmung um den ersten Stellvertreter setzte sich Heitmann mit 6:5 gegen die von der Bürgergemeinschaft nominierte Cindy Driesner durch.Im Namen der AfD: Herzlichen Dank an die CDU!
Sonntag, 7. Juli 2019
Beim Wort genommen
Wir freuen uns grundsätzlich über Bürgerinitiativen abseits des professionellen Politikbetriebes. Wir möchten diese auch ernst nehmen. Die BI 'Ernst Moritz Arndt bleibt' steht bekanntlich Umfragen positiv gegenüber und befand in einem im März 2017 geteilten Beitrag, dass die Mehrheit der Greifswalder*innen eindeutig für die Namensbeibehaltung der Uni sei.
Screenshot der fb-Seite der BI 'Ernst Moritz Arndt bleibt'
Auch die CDU Greifswald ("Wir sind Arndt") sieht den Mehrheitswillen der Greifswalder*innen eindeutig auf Seiten Arndts und befand, „der ,Name Ernst Moritz ArndtUniversität’ [sei] gegen den mehrheitlichen Willen der Greifswalder Bevölkerung und der Mitarbeiter der Ernst-Moritz-Arndt-Universität ,weggesäubert’ [worden]", so dass es "nun an der Zeit [sei], einem aufrechten Pommern zu seinem 250. Geburtstag ein würdiges ,Erinnern und Gedenken’ in Form eines Denkmals zu schenken“, so CDU-Chef Hochschild laut Ostsee-Zeitung vom 19.02.2019.
Die Ostsee-Zeitung, investigativ wie sie ist, ermittelte weiter und befragte die Greifswalder*innen in dem Artikel vom 27.06.2019 "Greifswald: Ein Findling für Ernst Moritz Arndt?" zur Frage eines Denkmals für Arndt. Am 05.07.2019 gab sie das Ergebnis bekannt. 75,5 % der Greifswalder*innen sind der Ansicht, dass es keines Denkmals bedarf.
Screenshot des OZ E-Papers vom 05.07.2019
Wir wissen, dass diese Umfragen nicht repräsentativ sind. Nur: Weiß das die BI auch? Reaktionen der BI oder der CDU auf diese OZ-Umfrage sind nicht bekannt.
Angelegentlich eine kleine weitere Nachfrage: Was macht eigentlich die Volksinitiative der BI? Mit 15000 Unterschriften müsste sich der Landtag mit den Gegenstand der Volksinitiative befassen. Die BI kündigte an, bis Weihnachten 2018 die nötigen Unterschriften sammeln zu wollen.
Screenshot der fb-Seite der BI 'Ernst Moritz Arndt bleibt'
Erfolgsmeldungen blieben seither aus.
Auch die CDU Greifswald ("Wir sind Arndt") sieht den Mehrheitswillen der Greifswalder*innen eindeutig auf Seiten Arndts und befand, „der ,Name Ernst Moritz ArndtUniversität’ [sei] gegen den mehrheitlichen Willen der Greifswalder Bevölkerung und der Mitarbeiter der Ernst-Moritz-Arndt-Universität ,weggesäubert’ [worden]", so dass es "nun an der Zeit [sei], einem aufrechten Pommern zu seinem 250. Geburtstag ein würdiges ,Erinnern und Gedenken’ in Form eines Denkmals zu schenken“, so CDU-Chef Hochschild laut Ostsee-Zeitung vom 19.02.2019.
Die Ostsee-Zeitung, investigativ wie sie ist, ermittelte weiter und befragte die Greifswalder*innen in dem Artikel vom 27.06.2019 "Greifswald: Ein Findling für Ernst Moritz Arndt?" zur Frage eines Denkmals für Arndt. Am 05.07.2019 gab sie das Ergebnis bekannt. 75,5 % der Greifswalder*innen sind der Ansicht, dass es keines Denkmals bedarf.
Screenshot des OZ E-Papers vom 05.07.2019
Wir wissen, dass diese Umfragen nicht repräsentativ sind. Nur: Weiß das die BI auch? Reaktionen der BI oder der CDU auf diese OZ-Umfrage sind nicht bekannt.
Angelegentlich eine kleine weitere Nachfrage: Was macht eigentlich die Volksinitiative der BI? Mit 15000 Unterschriften müsste sich der Landtag mit den Gegenstand der Volksinitiative befassen. Die BI kündigte an, bis Weihnachten 2018 die nötigen Unterschriften sammeln zu wollen.
Screenshot der fb-Seite der BI 'Ernst Moritz Arndt bleibt'
Erfolgsmeldungen blieben seither aus.
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