WVG-Mieten um 10 Prozent senken

Wir wollen eine Stadt, in der das Leben für alle Menschen bezahlbar bleibt!

Hintergrund: Der Gewinn der WVG lag 2022 bei 7,5 Millionen Euro. Das entspricht dem Gegenwert von 1,82 Monatsmieten aller Mieter*innen. Dabei ist es ist nicht die Aufgabe der kommunalen WVG, Gewinn zu erwirtschaften. Stattdessen soll sie bezahlbares Wohnen in Greifswald garantieren und dem Bedarf entsprechend neuen, bezahlbaren Wohnraum schaffen. Greifswald gehört zu den Städten mit den höchsten Mieten in Deutschland, und der Bedarf an Wohnraum ist groß. 4,4 Millionen Euro hat die WVG im Jahr 2022 an die Stadt abgeführt. Das ist besonders absurd, weil darauf noch 25 % Steuern anfallen. Dieser Umgang mit dem Geld der WVG-Mieter*innen ist unverantwortlich. Deshalb fordern wir: WVG-Mieten runter und mehr kostengünstigen Neubau! Zur Refinanzierung muss die Grundsteuer angehoben werden – so tragen alle Bürger*innen der Stadt zur Deckung der Kosten für wichtige Aufgaben bei, die momentan von den WVG-Mieter*innen alleine geschultert werden.

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