Die Initiative Bürgerbegehren Greifswald, kurz IBG, zerlegt sich, wie der gestrigen Ostsee Zeitung (OZ) zu entnehmen war. Bei der OZ heißt es:
"Die IBG ist sowohl politisch als auch menschlich gespalten. „Wir wollen die Wählergruppe nicht zerstören, aber wir distanzieren uns von Grit Wuschek und Gamal Khalil“, so Nehmzow, die gemeinsam mit Ralf Leonard zu den Außenseitern der Initiative degradiert wurde."
Neben der bekannten "klammheimlichen Freude", die angesichts solcher Meldungen aufkommt, ist aber interessant, was gewisse Mitglieder so sagen. So schreibt und zitiert die OZ weiter:
"Nehmzow und Leonard haben sich indes bereits gegen eine Fraktion mit den Gegnern in den eigenen Reihen ausgesprochen. „Ich werde mit Grit Wuschek und Gamal Khalil definitiv nicht zusammenarbeiten“, so Ralf Leonard."
Die wenigen Wähler*innen der IBG wählen somit eine Liste (!), deren Mitglieder nicht zusammen arbeiten werden. Ich hoffe, die geschätzt siebzig bis achtzig Wähler*innen wissen das.
Ebenso interessant ist aber auch, dass die Stimmen z.B. für Leonhard, wenn dieser, wie zu erwarten ist, nicht in die Bürgerschaft einzieht, indirekt durch das Wahlsystem Wuschek oder Khalil zugute kommen können. Weiß dies Ralf Leonhard?
(Screenshot OZ-online 05.06.2024)