Donnerstag, 16. April 2020

Was lehrt uns die Gegenwart?

Der Kapitalismus (von anderen verharmlosend "der Markt" genannt) ist nicht in der Lage, situationsgerecht zu agieren und notwendige Produkte in ausreichender Anzahl zu erzeugen - abschaffen!

Weniger Verkehr mit Verbrennungsmotoren, weniger Massenproduktion und Umbau des industriellen Sektors - dann klappt's auch mit dem Klimawandel.

Die effektive Arbeitszeit der meisten Menschen - sofern sie nicht im wirtschaftlich bedingten Dauerstress stehen - beträgt runde fünf Stunden am Tag - Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich!

Massenveranstaltungen wie verkaufsoffene Sonntage, "Volksfeste", Brot und Spiele für das Volk sind gefährlich - seinlassen!

3000 Flüge (schon die sind zweifelhaft) reichen aus, die Gesellschaft am Laufen zu halten - mehr als 2 Millionen Inlandsflüge dauerhaft streichen.

Mehr und breitere Radwege.

Es kommt nicht nur darauf an, dass Institutionen (z. B. Krankenhäuser) "sich rechnen" - Neoliberalismus abschaffen.

Woanders arbeiten lassen, um hier den Reichtum von wenigen zu fördern - Globalisierung in die richtigen Bahnen lenken.

Die Gesellscharft am Laufen halten nicht die millionenschweren Nieten in Nadelstreifen an den Konzernspitzen, wie man an der überbordenden Berichterstattung über "Coronahelden" ablesen kann - Umverteilung des Reichtums und der Arbeit! Die "Helden" brauchen mehr als Applaus um 18 Uhr von Balkonen.

Schließen der gesellschaftlichen Schere von Macht und Einkommen - weg vom Finanzkapitalismus und der Politik zur Förderung des Reichtums - sollte man mal die SPD dran erinnern...

Nochwas? Bestimmt!


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