Houston, wir haben ein Problem

Es gibt eine neue Studie, die möglicherweise valider ist als die Scheuer-Blamage mit den hundert bramabarsierenden Heilern:
Die Windenergie könnte nach einer Untersuchung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein nennenswerter Faktor für das Insektensterben sein. Eine Modellrechnung des DLR-Instituts für Technische Thermodynamik beziffert die Zahl der durch Windräder in Deutschland getöteten Fluginsekten während der warmen Jahreszeit auf 5,3 Milliarden pro Tag. Da jedes siebte deutsche Windrad - knapp 2.000 an der Zahl - in Mecklenburg-Vorpommern steht, könnten im Nordosten annähernd eine Milliarde Insekten durch Rotorschlag getötet werden - an jedem der rund 200 warmen Tage zwischen April und Oktober.
Wenn das so ist (und dazu muss erst einmal die Studie bestätigt werden), dann brauchen wir für dieses Problem eine Lösung - und zwar nicht in Gestalt von Kohle- oder anderen abgelegten Kraftwerken, sondern im Sinne einer intelligenten Technologie.

Da man offenbar den Stromhunger unserer Gesellschaft nicht reduzieren kann (noch schlimmer wird es, wenn alle SUV Elektromotoren haben...), sind die Technolog_innen gefragt!