Als
neulich in der OZ das Bild der 620-PS-starken und 25-t-schweren Raupe als Ackergerät erschien, fragte ich mich, welcher Wahnsinn die industrialisierte Landwirtschaft umtreibt. Dass das schwere Ding im Modder steckt, ist es bzw. sein Eigentümer doch selbst Schuld: Bodenverdichtung durch schweres Ackergerät erzeugt halt stehendes Wasser, wenn es geregnet hat. Den Modder, in dem es steckt, hat das Fahrzeug selbst fabriziert. Aber es war - natürlich - das Wetter, wie die Landwirte (um eob zu zitieren:) einschätzen:
Der Regen der letzten Tage, die Schneeschmelze nach Ostern, der viele
Niederschlag im vergangenen Herbst - all das hat zu diesen
Überschwemmungen geführt. [...] Vier Wochen haben die Bauern Zeitverzug in der Frühjahrsbestellung. Sie kommen mit der schweren Technik nicht auf die Felder.
Dass ich mit dieser Ansicht nicht ganz alleine stehe, zeigt der heutige Leserbrief von Wolfgang Sager aus Bresewitz. Hier ein Ausschnitt:
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