Im heutigen OZ-Artikel über den florierenden Lubminer Industriehafen (Wir wollen mal nicht vergessen, dass dieser Hafen ohne Genehmigung im Zuge der Vorbereitungen auf das Kohlekraftwerk in Lubmin gebaut worden ist!) wird Anja Wolfgram, Projektleiterin des Zweckverbandes Energie- und Technologiestandort Freesendorf, zu dem der Hafen gehört, zitiert:
Nicht klar ist auch das Verhältnis von Zoll und Anglern:
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„Insgesamt haben wir im zurückliegenden Jahr 185000 Tonnen umgeschlagen. Die über die Kaikante gehievte Tonnage liegt allerdings unter 100000 Tonnen“, sagt sie.Und die anderen ca. 90.000 Tonnen? Wurden die per Hubschrauber geleichtert? Auf ein Transport-U-Boot umgeladen? Hätte man auch mal nachfragen können...
Nicht klar ist auch das Verhältnis von Zoll und Anglern:
Der Industriehafen Lubmin fungiert als Grenzübergang, es erfolgt immer eine Zufahrtskontrolle. „Unser Gelände ist verschlossen, kann nicht von jedem betreten werden“, sagt die Projektleiterin. Das sei nötig gewesen, weil sich Angler, die sich täglich an der Kaimauer einfinden, nicht an Absperrungen gehalten und ihre Angeln sogar von Ladung löschenden oder aufnehmenden Schiffen aus ins Wasser geworfen hätten. „Das haben wir mit der Einzäunung unterbunden“, meint Anja Wolfgram.Sind alle Angler Schmuggler? Oder tarnen sich Schmuggler als Angler? Fragen über Fragen...
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