Die BI "Ernst Moritz Arndt" auf antisemitischen Abwegen
Das Bündnis "Greifswald für alle" hatte am 25.10.2017 kritisiert, dass die BI nicht in der Lage bzw. nicht willens sei, gegen offenen Antisemitismus auf ihrer Facebook-Seite vorzugehen. Der Webmoritz berichtete darüber.
Keineswegs unterstellte das Bündnis der BI damit Antisemitismus, wie dies von einigen Protagonisten der BI behauptet wurde, kritisiert wurde nur der sorglose Umgang mit antisemitischen Äußerungen auf der facebook-Seite der BI. Diese Seite lässt übrigens nicht erkennen, wer sie betreibt oder wer im Namen der BI dort schreibt. Transparenz geht anders, ansonsten muss sich die BI als Ganzes die dortigen Machenschaften anrechnen lassen.
Mittlerweile muss man aber davon ausgehen, dass die BI nicht nur antisemitische Äußerungen auf ihrer Seite zulässt, um auch den letzten kruden Arndt-Freund an ihrer Seite zu wissen, sondern sich auch aktiv auf solche Abwege begibt. So kann sie um Einen nicht erklären, warum Wut und Enttäuschung Arndts über Juden "nachvollziehbar" sei.
Zum Anderen lässt sie trotz der Kritik weiterhin die schlimmsten antisemitischen Äußerungen auf ihrer fb-Seite stehen und beruft sich dabei auf die grundrechtlich geschützte Meinungsfreiheit. Sie übersieht (oder will übersehen, da es ihr beim Fischen am rechten Rand hilft) dabei, dass die Grundrechte in erster Linie Abwehrrechte gegen den Staat sind. Auf privaten Seiten kann man selbstverständlich eingreifen, im Übrigen gibt es Grenzen der Meinungsfreiheit.
Zur Kritik an diesem Beitrag (der Kommentator will "diese Elemente [gemeint sind Studierende und Arndt-Gegner] aus der Universität und unserer Stadt mit einem gehörigen Knall davon [...] jagen"), der auch 24 Stunden nach Veröffentlichung noch heute auf der BI-Seite zu finden ist,
fällt der BI nur dies ein:
Wieder nur ein widerlicher und schlechter Scherz, aber keine Distanzierung. Und es ist mehr als nur Fischen am rechten Rand.
[Alle Bilder dieses Beitrages sind Screenshots der fb-Seite der BI "Ernst Moritz Arndt bleibt]
Das Bündnis "Greifswald für alle" hatte am 25.10.2017 kritisiert, dass die BI nicht in der Lage bzw. nicht willens sei, gegen offenen Antisemitismus auf ihrer Facebook-Seite vorzugehen. Der Webmoritz berichtete darüber.
Keineswegs unterstellte das Bündnis der BI damit Antisemitismus, wie dies von einigen Protagonisten der BI behauptet wurde, kritisiert wurde nur der sorglose Umgang mit antisemitischen Äußerungen auf der facebook-Seite der BI. Diese Seite lässt übrigens nicht erkennen, wer sie betreibt oder wer im Namen der BI dort schreibt. Transparenz geht anders, ansonsten muss sich die BI als Ganzes die dortigen Machenschaften anrechnen lassen.
Mittlerweile muss man aber davon ausgehen, dass die BI nicht nur antisemitische Äußerungen auf ihrer Seite zulässt, um auch den letzten kruden Arndt-Freund an ihrer Seite zu wissen, sondern sich auch aktiv auf solche Abwege begibt. So kann sie um Einen nicht erklären, warum Wut und Enttäuschung Arndts über Juden "nachvollziehbar" sei.
Zum Anderen lässt sie trotz der Kritik weiterhin die schlimmsten antisemitischen Äußerungen auf ihrer fb-Seite stehen und beruft sich dabei auf die grundrechtlich geschützte Meinungsfreiheit. Sie übersieht (oder will übersehen, da es ihr beim Fischen am rechten Rand hilft) dabei, dass die Grundrechte in erster Linie Abwehrrechte gegen den Staat sind. Auf privaten Seiten kann man selbstverständlich eingreifen, im Übrigen gibt es Grenzen der Meinungsfreiheit.
Zur Kritik an diesem Beitrag (der Kommentator will "diese Elemente [gemeint sind Studierende und Arndt-Gegner] aus der Universität und unserer Stadt mit einem gehörigen Knall davon [...] jagen"), der auch 24 Stunden nach Veröffentlichung noch heute auf der BI-Seite zu finden ist,
fällt der BI nur dies ein:
Wieder nur ein widerlicher und schlechter Scherz, aber keine Distanzierung. Und es ist mehr als nur Fischen am rechten Rand.
[Alle Bilder dieses Beitrages sind Screenshots der fb-Seite der BI "Ernst Moritz Arndt bleibt]