Über die Glaubwürdigkeit von Statistik, sofern sie zur Selbstdarstellung oder zur Durchsetzung ideologischer Ziele vorgeschoben wird, hatten wir schon gesprochen.
In der heutigen Ostseezeitung wird Mecklenburg-Vorpommern lobend erwähnt, weil es sich von Platz elf auf Platz sieben eines Ranking vorgeschoben hat, das vom "arbeitgebernahen" Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erstellt wird („Bildungsmonitor 2017“. Hier die Studie zum download vom ebenfalls nicht im Verdacht des Linksradikalismus stehenden "Instituts für Neue Soziale Marktwirtschaft" (INSM)).
Begründung ist u. a.:
In der heutigen Ostseezeitung wird Mecklenburg-Vorpommern lobend erwähnt, weil es sich von Platz elf auf Platz sieben eines Ranking vorgeschoben hat, das vom "arbeitgebernahen" Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erstellt wird („Bildungsmonitor 2017“. Hier die Studie zum download vom ebenfalls nicht im Verdacht des Linksradikalismus stehenden "Instituts für Neue Soziale Marktwirtschaft" (INSM)).
Begründung ist u. a.:
Mit 8,2 Prozent habe das Land auch relativ wenige ausländische Schulabgänger ohne Abschluss gehabt.In Hinsicht auf die Tatsache, dass es in MV so gut wie keine Ausländer_innen gibt - MV belegt, vor Brandenburg, mit 3,7 % den vorletzten Platz beim Ländervergleich des Ausländeranteils; wobei der Ausländer_innenanteil in MV proportional stärker als in anderen Bundesländern durch die Hochschulen bestimmt wird - auf denen es keine ausländischen Schulabbrechenden gibt... - sollte MV wegen 8,2 % ausländischer Schulabgänger_innen ohne Abschluss (bei 3,7 % Ausländer_innenanteil) eigentlich eher herunter- statt heraufgestuft werden.