Kopfweiden

Abgesehen davon, dass der Hochleistungsjournalist in der Greifswalder Lokalredaktion sein Lieblingswort "einschätzen" gleich zweimal in diesem Artikel untergebracht hat:
schätzt der Greifswalder Naturfreund Volker Stübs ein

schätzt Stübs ein
so weist der Artikel doch auf eine wichtige Tatsache hin, dass nämlich die Kulturlandschaftspflege im Kreis hintenansteht.
Viele Kopfweidenbestände in Vorpommern-Greifswald müssten dringend gepflegt werden. Pflege heißt hier „köpfen“. Mit der Motorsäge werden die Silber- und Korbweiden so wieder in ihre charakteristische Form gebracht.Weil das viel zu lange nicht erfolgt ist, sehen beispielsweise die Bäume am Weg von Groß Karrendorf zur Insel Koos für den Laien gar nicht mehr wie Kopfweiden aus, schätzt der Greifswalder Naturfreund Volker Stübs ein. [...] An der Zufahrt nach Frätow wäre ebenfalls Pflege dringend nötig, nennt Stübs ein zweites Beispiel. [...] So wie dort sehe es vielerorts im Kreis Vorpommern-Greifswald aus.
Wäre das nicht auch eine Maßnahme, die man aus dem Vorpommern-Geldkoffer von Patrick Dahlemann finanzieren könnte?