1) Radfahrer retten Eisbären
Wer sein Auto stehen lässt und sich aufs Fahrrad schwingt, bläst weniger
Abgase in die Luft. Und tut so etwas fürs Klima. Durch den eingesparten
CO2-Ausstoß wird die Erderwärmung zwar nicht gestoppt, aber zumindest
verlangsamt. Die Eisbären freut’s.
2) Radfahrer machen Städte lebenswert
„Auf einen Autoparkplatz passen ca. zehn Fahrräder. Speziell in
Innenstädten ist es deshalb interessant, auf das Fahrrad zu setzen“,
erklärt Andreas Hombach vom Stadtmöblierer WSM. Das oberbergische
Unternehmen hat sich auf die Fertigung von Fahrradparkanlagen
spezialisiert – mit Erfolg. Immer mehr Kommunen bauen sinnvolle
Abstellanlagen zur Entlastung der Parksituation. Der Nebeneffekt: Mehr
Raum für Grünflächen und Parkanlagen.
[...]
4) Radfahrer tun was für Autofahrer
Klingt komisch, ist aber so. Würden alle Radfahrer ins Auto steigen,
wären die Straßen in den Städten komplett dicht. Wenn andererseits mehr
Autofahrer auf das Fahrrad steigen, würde der Berufsverkehr besser
rollen. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.
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6) Radfahrer stärken den lokalen Handel
Ein kurzer Blick ins Schaufenster oder eine spontane Kugel Eis? Für den
Radfahrer kein Problem. Er findet auch einmal ein kleines Café abseits
der Einkaufsmeilen, wo sich ein Einkehrschwung lohnt. Damit ist dem Wirt
geholfen und der Konsum wird angekurbelt.
7) Radfahrer sind rücksichtsvoller
Klar gibt es den Radlrambo. Doch das ist einer unter sehr, sehr vielen.
Die meisten Radfahrer sorgen sich um ein friedliches Miteinander von
allen Verkehrsteilnehmern. Radfahrer kennen die Verkehrsregeln sogar
viel besser als Autofahrer. Wenn Radfahrer also stets auf ihren Rechten
beharren würden, wäre das Unfallaufkommen um einiges höher.
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9) Radfahrer sind Underdogs
Kein Winterdienst, überwucherte Wege, Schlaglöcher – die Liste ließe
sich vermutlich noch ewig weiterführen. „Radfahrer werden als
Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse gesehen. Sie müssen sich ihren
gleichberechtigten Status vielerorts erst einmal erarbeiten“, meint
Markus Riese, Geschäftsführer von E-Bike-Hersteller Riese & Müller
dazu. Und wie im Fußball gilt auch hier: Sind wir nicht alle am liebsten
für die Underdogs?
10) Radfahrer sind glücklicher
Gerade auf längere Strecken, am besten im Grünen, werden bei Radfahrern
ein erhöhtes Maß an Endorphinen und Serotonin ausgeschüttet. Das
verhindert Depressionen. Die Bewegung an der frischen Luft macht also
glücklich – und das fördert die Harmonie.
Der ganze Text hier.
Ich fahre auch sehr gerne Fahrrad und denke, dass Radfahrer die besten Leute im ganzen Universum sind! Aber ich habe den Eisbären nie mit Hilfe meines Fahrrades gerettet, haha! Aber ich habe sie live gesehen, als ich auf meinem letzten Trip Arktis reisen war, den meine Eltern mir zu meinem Geburtstag geschenkt haben!
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