Das Bundesamt für Volksgesundheit (BAVG) macht einen Test und schüttet ein ansonsten ungefährliches Zeug ins Trinkwasser, um Menschen mit Schuppen in den Haaren erkennen zu können. Der Test hat Erfolg, alle Menschen mit Schuppen in den Haaren hüpfen nur noch auf einem Bein. Es können jetzt gezielt Maßnahmen zur Erhöhung der Volksgesundheit ergriffen werden.
Allerdings hat der Test, da er nicht bekannt gegeben wurde, eine heftige Welle der Reaktion erzeugt, weil sich viele Menschen und daraufhin auch die Medien Sorgen machen über das zahlreiche Auftreten von hüpfenden Menschen. Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser, Ärzte, Psycho- und Physiotherapeuten können sich das Phänomen nicht erklären und also auch nicht helfen. Es dauert eine Weile, zumindest bis zum Abklingen der Hüpferei, bis man die Menschen aus ihrer Sorge herausholen kann, weil das BAVG den Test bekannt gibt.
Blödsinn? Dystopie? Verschwörungstheorie? Nein: Greifswalder Normalität, wie wir heute der Zeitung entnehmen konnten.
Allerdings hat der Test, da er nicht bekannt gegeben wurde, eine heftige Welle der Reaktion erzeugt, weil sich viele Menschen und daraufhin auch die Medien Sorgen machen über das zahlreiche Auftreten von hüpfenden Menschen. Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser, Ärzte, Psycho- und Physiotherapeuten können sich das Phänomen nicht erklären und also auch nicht helfen. Es dauert eine Weile, zumindest bis zum Abklingen der Hüpferei, bis man die Menschen aus ihrer Sorge herausholen kann, weil das BAVG den Test bekannt gibt.
Blödsinn? Dystopie? Verschwörungstheorie? Nein: Greifswalder Normalität, wie wir heute der Zeitung entnehmen konnten.
Passanten entdeckten [...] im Greifswalder Museumshafen eine neongrüne Flüssigkeit im Ryck. [...] Zunächst wusste [...] niemand, woher die Flüssigkeit kam und ob von ihr Gefahr ausging. Weder der Hafenmeister noch die alarmierte Polizei hatten dazu Informationen. Erst die Feuerwehr konnte ermitteln, dass die Flüssigkeit ungefährlich sei, berichtete die Polizei.Im Rahmen einer Routinekontrolle leiteten die Mitarbeiter des Abwasserwerkes grüne Lebensmittelfarbe in einige Toiletten und Waschküchen, um mögliche Fehlanschlüsse aufzuzeigen, sagt die Technologin Elke Siekmeier vom Abwasserwerk. Beim Abwassersystem sind Schmutz- und Regenwasser getrennt. Doch wenn Toilette oder Waschbecken an das Regenwassersystem abgeschlossen werden, gelangt das schmutzige Wasser direkt in den Ryck. Durch die Färbung des Abwassers können die Mitarbeiter des Abwasserwerks sehen, wohin das Schmutzwasser tatsächlich abgeleitet wird. [...] Eine wiederholte Kontrolle erfolge in vier Wochen. Davor werde man aber auch dem Hafenmeister Bescheid geben, damit nicht wieder die Polizei ausrücken muss.
Schlimm ist die Tatsache, dass ungeklärtes, also bakterienverseuchtes Wasser, vulgo: Schmutzwasser aus Toilette, Dusche und Spüle, in den Ryck gelangt. Schlimm ist aber auch, solche Tests nicht zu kommunizieren - noch nicht einmal unter den Behörden etc.! Nur im Falle, dass es keine Falschanschlüsse gibt, bleibt der Ryck ungefärbt; im auch von den Abwasserwerken erwarteten Fall aber gibt es das gewünschte (!) deutliche Farbphänomen. Was erwarten die Abwasserwerke? Dass das keiner sieht, oder dass alle achselzuckend vorbeigehen?