Mecklenburg-Vorpommern ist das Land der Autofahrenden. Es ist noch nicht so lange her, dass ernsthaft darüber gesprochen wurde, die Alleen von Bäumen zu befreien, damit nicht mehr so viele Unfälle passieren.
Es war ausgesprochen mühsam und der Verbindlichkeit des Ausschussvorsitzenden Rodatos zu verdanken, dass das Tourismuskonzept der Universitäts- und Hansestadt sowie selbsternannten Fahrradhauptstadt Deutschlands Greifswald um eine Betonung des Fahrradtourismus' erweitert wurde.
Das Alltagsradeln in Mecklenburg-Vorpommern ist nicht gerade einfach. Eine fahrradtaugliche Strecke für jeden Tag zwischen Greifswald und Stralsund findet man nur nach langem Trial-and-Error-Verfahren.
Alle Sonntagsradelnden und diejenigen, die sportlich auf schmalen Reifen unterwegs sind, wissen, wie marode sämtlich Fahrradwege sind (sobald sie den ersten Charme des frischen Asphalts verloren haben), und dass man besser auf der Straße fährt (denn für die vierrädrigen Ölvernichter wird wesentlich mehr aufgewendet).
Und nun dies. Vielleicht werden die Menschen auch in MV langsam wach und verstehen, dass die Autozeit nicht mehr lange währt, langfristige Investitionen also besser nicht mehr in die Infrastruktur für aussterbende Dinosaurier verschwendet werden sollte.
(Da die online-Ausgabe unserer geliebten Lokalzeitung wieder einmal nicht zugänglich ist, müssen wir uns mit Bildchen behelfen:)
Vielleicht kommt ja einmal ein wenig Hirn in die entscheidenden Köpfe, wenn es um die wegen Ausbleibens von Tourist_innen langsamere Füllung des Geldbeutels geht.
Zudem ist diese Meldung ein weiterer Baustein in der Argumentation dafür, dass eine "schwarze Null" im Landeshaushalt kein Selbstwert, für den die GroKo in Schwerin gestreichelt werden müsste, ist, sondern auf die Dauer vor allem für jedwede Infrastruktur schädlich. Die Zeche müssen dann die Nachfolgenden zahlen...
Es war ausgesprochen mühsam und der Verbindlichkeit des Ausschussvorsitzenden Rodatos zu verdanken, dass das Tourismuskonzept der Universitäts- und Hansestadt sowie selbsternannten Fahrradhauptstadt Deutschlands Greifswald um eine Betonung des Fahrradtourismus' erweitert wurde.
Das Alltagsradeln in Mecklenburg-Vorpommern ist nicht gerade einfach. Eine fahrradtaugliche Strecke für jeden Tag zwischen Greifswald und Stralsund findet man nur nach langem Trial-and-Error-Verfahren.
Alle Sonntagsradelnden und diejenigen, die sportlich auf schmalen Reifen unterwegs sind, wissen, wie marode sämtlich Fahrradwege sind (sobald sie den ersten Charme des frischen Asphalts verloren haben), und dass man besser auf der Straße fährt (denn für die vierrädrigen Ölvernichter wird wesentlich mehr aufgewendet).
Und nun dies. Vielleicht werden die Menschen auch in MV langsam wach und verstehen, dass die Autozeit nicht mehr lange währt, langfristige Investitionen also besser nicht mehr in die Infrastruktur für aussterbende Dinosaurier verschwendet werden sollte.
(Da die online-Ausgabe unserer geliebten Lokalzeitung wieder einmal nicht zugänglich ist, müssen wir uns mit Bildchen behelfen:)
Vielleicht kommt ja einmal ein wenig Hirn in die entscheidenden Köpfe, wenn es um die wegen Ausbleibens von Tourist_innen langsamere Füllung des Geldbeutels geht.
Zudem ist diese Meldung ein weiterer Baustein in der Argumentation dafür, dass eine "schwarze Null" im Landeshaushalt kein Selbstwert, für den die GroKo in Schwerin gestreichelt werden müsste, ist, sondern auf die Dauer vor allem für jedwede Infrastruktur schädlich. Die Zeche müssen dann die Nachfolgenden zahlen...