Heribert Prantl kommentiert in der SZ:
Es liegen nicht mehr Welten zwischen Schwarz und Grün. Schwarz ist nicht so schwarz wie früher; schon der Atomausstieg Merkels wurde als Einstieg in ein Bündnis mit den Grünen empfunden. Grün ist nicht mehr so grün wie früher; das Engagement der Spitzengrünen für Minderheiten hat nachgelassen, das militärische Engagement der Spitzengrünen hat zugenommen; oft ist man dankbar dafür, dass im Außenministerium in Frank-Walter Steinmeier ein Sozialdemokrat aus der Schule von Brandt sitzt, nicht ein beflissen-bellizistischer grüner Gaudibursch.Dem ist nichts hinzuzufügen.