Aus der Bürgerschaftssitzung am Montag

Die Sitzung begann um 18 Uhr, wie üblich, und ging bis nach zehn, auch: wie üblich. Vielleicht sollten sich die besorgten Bürger, FFDG-Anhänger, Nichtwählende einmal verdeutlichen, dass sie in ihrer Politiker_innenablehnung ehrenamtlich tätige und Berufs-Politiker_innen undifferenziert in einen Topf werfen. In der Bürgerschaft saßen jedenfalls viele Menschen über lange Stunden, die sich ehrenamtlich um die Belange ihres Gemeinwesens kümmern. Im Unterschied zu vielen (gröhlenden) anderen...

Viele Punkte wurden abgehandelt. Die Ergebnisse kann man, wenn es denn fertig geschrieben ist, im veröffentlichten Protokoll nachlesen.

Zwei Dinge, die in der heutigen OZ Erwähnung fanden, sind hier interessant:
Also beschloss die Bürgerschaft, die Stadt möge das Errichten einer Eisbahn weiter prüfen. Ergebnis offen. Ulrich Rose (Alternative Liste) konnte mit seiner Idee punkten, im Falle einer Eisbahn diese „klimaneutral“ zu betreiben: Für die dabei entstehenden 15 Tonnen Kohlendioxid sollen Ausgleichsmaßnahmen erfolgen, mittels derer die Mehremissionen kompensiert werden.

Und außerdem:
So plädierte etwa Ulrich Rose (Alternative Liste) dafür, drei Flüchtlingsvertreter, darunter mindestens eine Frau, mitarbeiten zu lassen. CDU-Fraktionschef Axel Hochschild warnte vor einem „Aufblähen“ des Beirats, der für die Sorgen der Anwohner etabliert werden solle. Er wird jetzt aus zehn Mitgliedern bestehen: drei Anwohner, zwei Ortsteilvertreter, je ein Vertreter von Stadt und Kreis, des Betreibers, der Schwedenkirche und einer karitativen Organisation.