Der Jahreswechsel droht, daher sind alle Medien voll mit Rück- und
Vorschauen. Die OZ hat in der heutigen Ausgabe nicht nur auf das Jahr
2015 zurückgeschaut, sondern sogar auf die letzten 25 Jahre. Einen
dieser Vergleiche finde ich interessant, vor allem für die xenophoben
Montagsnazis - leider sind die ja resistent gegen die Wirklichkeit und
wollen nur ihre verquirlte Hirnscheiße herausbrüllen (und nebenbei ein
paar Flüchtlingsheime abfackeln. Mindestens.)
In dem weitgespannten Rückblick wurde auch eine Vergleichszahl genannt:
Auffällig
daran sind die 2991 Menschen "nichtdeutscher Herkunft", die 1990 in
Greifswald lebten im Vergleich zu 2549 "Ausländern und Asylbewerbern" im
Jahr 2014.
Ich erspare mir und den Lesenden den
Sermon, der jetzt eigentlich kommen müsste über nicht stattgefunden
habende Salafisierung des Jägerschnitzels und ähnliches - die
Gutmenschen aus Überzeugung wissen es, die Montagsnazis eigentlich auch,
werden es aber weiterhin ignorieren...
Jaaaa Herr Rose, aber die ganzen üblen Burschen sind doch erst 2015 über uns hergefallen. Ein bisschen mehr Verständnis für die Sorgen unserer Trumbunkenen bitte :) Vielen Dank für diese Aufbereitung - ich freue mich schon auf den ach so sachlichen Austausch mit unseren Unterkühlten in dieser Stadt. Komm gesund ins Neue Jahr, damit ich auch 2016 hier ab und zu etwas zu schmunzeln bekomme, wenn mir das Lachen ob unserer Spaziergänger schon im Halse stecken bleibt.
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