Die Stiftung Warentest schreibt:
Biologisch abbaubare Kunststoff-Müllbeutel scheinen die ideale Lösung für kompostierbaren Abfall zu sein. Immerhin werden solche Biokunststoffe beispielsweise aus Maisstärke hergestellt. Doch der Verband der Humus- und Erdenwirtschaft, die Deutsche Umwelthilfe und viele kommunale Müllentsorger lehnen „Biotüten“ ab. In den meisten Kompostieranlagen werden sie – wie andere Plastiktüten – aussortiert. Sie verrotten nicht ausreichend schnell und gefährden die Qualität des Komposts. Zusätzliche Nährstoffe bieten sie ohnehin nicht. Weil sie kaum vergären, sind solche Beutel auch in Biogasanlagen unerwünscht. Laut Bundesumweltamt haben biologisch abbaubare Kunststoffe zudem keine bessere Gesamtökobilanz als herkömmliches Plastik, kosten aber mehr.
Tipp: Wenn Biomüll in eine Tüte soll, dann am besten in eine aus Papier. Altpapier und Küchenkrepp saugen Feuchtigkeit und unangenehme Gerüche auf und sie verrotten auch.
Biologisch abbaubare Kunststoff-Müllbeutel scheinen die ideale Lösung für kompostierbaren Abfall zu sein. Immerhin werden solche Biokunststoffe beispielsweise aus Maisstärke hergestellt. Doch der Verband der Humus- und Erdenwirtschaft, die Deutsche Umwelthilfe und viele kommunale Müllentsorger lehnen „Biotüten“ ab. In den meisten Kompostieranlagen werden sie – wie andere Plastiktüten – aussortiert. Sie verrotten nicht ausreichend schnell und gefährden die Qualität des Komposts. Zusätzliche Nährstoffe bieten sie ohnehin nicht. Weil sie kaum vergären, sind solche Beutel auch in Biogasanlagen unerwünscht. Laut Bundesumweltamt haben biologisch abbaubare Kunststoffe zudem keine bessere Gesamtökobilanz als herkömmliches Plastik, kosten aber mehr.
Tipp: Wenn Biomüll in eine Tüte soll, dann am besten in eine aus Papier. Altpapier und Küchenkrepp saugen Feuchtigkeit und unangenehme Gerüche auf und sie verrotten auch.