Pommersches Landesmuseum in Not: Ein-Euro-Jobber könnten helfen

Die OZ berichtet heute online, dass der kommende Mindestlohn "eine Finanzlücke in das Pommersche Landesmuseum reißen" wird. Rund 76000 Euro muss das Museum an zusätzlichen Mitteln für sein Aufsichts- und Servicepersonal in den Haushalt einstellen.

Zugegeben, etwas schräg, wenn man sich vorstellt, dass ein Mindestlohn eine Finanzlücke in das Museum reißt. In den Haushalt, okay, aber sonst? Aber es lässt schon tief blicken, dass es Personal im Landesmuseum gab und gibt, das für weniger als 8,50 Euro die Stunde arbeitet.

Jetzt fehlt nur noch, dass das Landesmuseum auf den Gedanken kommt, eine verstärkte Zusammenarbeit mit der ABS als Zulieferin von Ein-Euro-Jobbern einzuplanen (es wäre nicht das erste Mal). Vielleicht erfahren wir morgen aus der OZ mehr zu den Bedingungen, unter denen die ArbeitnehmerInnen bisher beim Pommerschen Landesmuseum arbeiten mussten.

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