Von der Sitzung des Kreistages Vorpommern-Greifswald am 22.09.14
Die AfD behauptet von sich, dass "fremdenfeindliche Hetze und Rassismus mit dem Selbstverständnis der AfD unvereinbar [seien]". Dass wir das nicht so ganz glauben konnten, hatten wir bereits hier dargelegt. Auch die einzelnen Kandidaten der AfD zur Kommunalwahl im Mai waren uns nicht ganz geheuer, insbesondere, wenn man sich mit ihnen und ihren Äußerungen näher befasste.
Wes Geistes Kind die in den Kreistag gewählten Vertreter der AfD sind, zeigte sich heute allerdings deutlich. Die AfD schickte zunächst einen ihrer Vertreter zur Wahl für den Fachausschuss Gesundheit und Soziales (sic!) des Landkreistages M-V gegen die vorgeschlagene Linken-Vertreterin ins Rennen. Der AfD-Vertreter erhielt acht Stimmen, drei der AfD und fünf der NPD (!). Nun gut, dass die Nazis jemanden mitwählen, wird man kaum verhindern können.
Dann jedoch wurde es unappetitlich. Dem Nazi-Antrag, "auch künftig unter allen Umständen und ausnahmslos auf die zwangsweise Zuweisung von Asylbewerbern, Kontingentflüchtlingen und illegal eingereisten Ausländern an Gemeinden des Landkreises zu verzichten", meinten die drei AfD-Vertreter zustimmen zu müssen. Getoppt wurde dies allerdings mit dem Verhalten der AfD zum Antrag der (alten) Nazis, der Kreistag möge die evangelische Kirchengemeinde St. Petri in Wolgast auffordern, "sich an die geltenden Gesetze zu halten und auf rechtswidrige Maßnahmen wie das Kirchenasyl jetzt und in Zukunft zu verzichten". Die (neuen) Nazis stimmten diesem Antrag nicht nur zu, sondern begründeten ihre Zustimmung in einem Redebeitrag und verteidigten damit den NPD-Antrag. Deutlicher kann man eine gewisse Geistesnähe zur NPD und ihren Ansichten nicht dokumentieren. Danke dafür!
Die AfD behauptet von sich, dass "fremdenfeindliche Hetze und Rassismus mit dem Selbstverständnis der AfD unvereinbar [seien]". Dass wir das nicht so ganz glauben konnten, hatten wir bereits hier dargelegt. Auch die einzelnen Kandidaten der AfD zur Kommunalwahl im Mai waren uns nicht ganz geheuer, insbesondere, wenn man sich mit ihnen und ihren Äußerungen näher befasste.
Wes Geistes Kind die in den Kreistag gewählten Vertreter der AfD sind, zeigte sich heute allerdings deutlich. Die AfD schickte zunächst einen ihrer Vertreter zur Wahl für den Fachausschuss Gesundheit und Soziales (sic!) des Landkreistages M-V gegen die vorgeschlagene Linken-Vertreterin ins Rennen. Der AfD-Vertreter erhielt acht Stimmen, drei der AfD und fünf der NPD (!). Nun gut, dass die Nazis jemanden mitwählen, wird man kaum verhindern können.
Dann jedoch wurde es unappetitlich. Dem Nazi-Antrag, "auch künftig unter allen Umständen und ausnahmslos auf die zwangsweise Zuweisung von Asylbewerbern, Kontingentflüchtlingen und illegal eingereisten Ausländern an Gemeinden des Landkreises zu verzichten", meinten die drei AfD-Vertreter zustimmen zu müssen. Getoppt wurde dies allerdings mit dem Verhalten der AfD zum Antrag der (alten) Nazis, der Kreistag möge die evangelische Kirchengemeinde St. Petri in Wolgast auffordern, "sich an die geltenden Gesetze zu halten und auf rechtswidrige Maßnahmen wie das Kirchenasyl jetzt und in Zukunft zu verzichten". Die (neuen) Nazis stimmten diesem Antrag nicht nur zu, sondern begründeten ihre Zustimmung in einem Redebeitrag und verteidigten damit den NPD-Antrag. Deutlicher kann man eine gewisse Geistesnähe zur NPD und ihren Ansichten nicht dokumentieren. Danke dafür!