Nachtrag: Wie hält es der Nordkurier mit dem Pressekodex?

Ich hatte in dem Blog-Beitrag "Wie hält es der Nordkurier mit dem Pressekodex" die Bericht-erstattung desselben kritisiert, insbesondere die Hervorhebung des Asylbewerberheimes und die Nennung der Nationalität der Beteiligten. Jürgen Mladek, Chefredakteur des NK in Anklam, hat reagiert und verteidigt unter dem Titel "Warum der Nordkurier lieber die Fakten nennt" die Vorgehensweise des NK.
Ich bin ihm und den zahlreichen Kommentaren bei uns im Blog und in den sozialen Netzwerken noch eine Antwort schuldig. Auf die beleidigenden ("Ihr armen Wichte...", "völlig degeniertes Pack!") Beiträge will ich nicht näher eingehen.
Einige Kommentare und Mladeks Erwiderung sprechen aber, so glaube ich, für sich. So schreibt ein Kommentator (obwohl anonym gehe ich davon aus, dass es sich um einen Mann handelt):  
„Männer geraten in Streit (…)“
Ich finde, das reicht nicht. Es sollten auch die Geschlechter der Beteiligten unerwähnt bleiben, weil auch dies geeignet ist, Vorurteile gegenüber Männern zu schüren. Der Pressekodex gibt so etwas eindeutig her. Hier bietet sich „Menschen“ an, oder besser: „Säugetiere“."
Und Jürgen Mladek schreibt zu unserem Vorschlag, statt der Hervorhebung der Nationalität eine neutrale Bezeichnung zu verwenden, im Nordkurier:
Eine solche Art von Nicht-Berichterstattung sehen wir allerdings nicht als unsere Aufgabe an.
An dieser Stelle bin ich geneigt zu sagen: Eben! Wenn man nämlich die Bezeichnung des Ortes des Vorfalls (Asylbewerberheim) und die Nationalität der Beteiligten weglässt, stellt man ganz schnell fest, dass es nichts gibt, was es zu berichten gäbe. Ein solcher Vorfall, wie er im NK-Ausgangsartikel geschildert wird, wird sicherlich häufig und täglich in irgendwelchen Wohnblocks in Deutschland unter Deutschen vorkommen, ohne dass es berichtenswert erscheint. Nur durch die kritisierten Hervorhebungen wird es anscheinend eine Meldung.
Ansonsten müssen wir nur in die Kommentare hier ("Wenn ich von Schlägereien und Messerstecherein etc. lese, denke ich automatisch an Migrant_Innen") und im Nordkurier ("Vielen Dank an den Nordkurier, dass er mit der Fackel der Wahrheit die "politisch korrekte" Dunkelheit gewisser Lobbies verjagt!") schauen, um zu sehen, wes Geistes Kinder da unterwegs sind.
PS: An unsere Wahnmacher und Verschwörungstheoretiker, Vorsicht beim Lesen meines Beitrages: Ein Kommentator namens Tempmail meint im NK, ich handele nach "Vorgaben der Bilderberger"!

Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Kochhahn,
    "...Ein solcher Vorfall, wie er im NK-Ausgangsartikel geschildert wird, wird sicherlich häufig und täglich in irgendwelchen Wohnblocks in Deutschland unter Deutschen vorkommen, ohne dass es berichtenswert erscheint. Nur durch die kritisierten Hervorhebungen wird es anscheinend eine Meldung."
    Sie glauben offenbar wirklich, dass alle Ethnien gleich sind und sich gleich verhalten. Das wäre naiv, wenn es nicht vorsätzlich ist. Meinen Sie, Sie tun damit irgendjemanden einen Gefallen? Wohlmöglich gar den in der Kritik stehenden Gruppen? Meinen Sie, Sie können "die Menschen da draußen" oder wie Sie es bevorzugen zu sagen den Mob umerziehen?

    Sie tun weder der Gesellschaft noch denen den es nicht gelingt sich zu integrieren einen Gefallen. nein: Sie richten Schaden an, SIE gießen Öl ins Feuer!

    Dr. Matthias Gerhardt, Heiligendamm

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  2. Liebe Kommentatoren
    Es ist vergebene Liebesmüh Menschen wie Herrn Kochhan mit unzähligen Kommentaren zum Überdenken seiner Position zu bewegen. Bornierte Linksideologen wie er einer ist, lassen sich auch nicht durch noch so logische Argumente überzeugen. Kochhan's Weltbild ist starr und unverrückbar einzementiert.
    Verschwendet also nicht eure Energie in Diskussionen mit einem geistig erstarrten Menschen, der nur Monologe führen kann. Wer inhaltlichen Sachdiskussionen mit dem Totschlagargument .... "um zu sehen, wes Geistes Kinder da unterwegs sind" .... abwürgt, der hat sich schon selbst als ernstzunehmender Diskussionspartner disqualifiziert ;-)
    Es ist somit weitaus zielführender, wenn wir Medien wie den Nordkurier in ihrer Auffassung von ehrlicher Berichterstattung bestärken (redaktion@nordkurier.de), Freunde und Bekannte informieren und wenn wir die AfD wählen :-)

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  3. Klasse, die AfD-Claqueure haben jetzt auch endlich den Weg hierher gefunden.

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  4. @Fleischervorstadt-Blog
    Aber lange kann man auf solchen Seiten hier nicht bleiben. Die Ansichten der AL schlagen auf den gesunden Menschenverstand.

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  5. Erlebnisbericht eines Übersetzers:
    Hast Du auch nur eine blasse Ahnung, was bei dieser “Einwanderung” hier so abgeht? Ich hatte in den verg. 3 Jahren 6mal Kontakt mit Musels/Afros mit offener Tuberkulose, mußte jedesmal zum Röntgen. Als ich irgendwann der Tussi vom Gesundheitsamt steckte, sie könne mich gernhaben, meinte sie, daß ich dann zwangsweise vorgeführt werde zum Röntgen von den Jungs im blauen Taxi, die mir Armschmuck verpassen in Form einer silbernen Acht.
    Ralf Müller, Leiter der Ausländerbehörde in Beeskow, Landkreis Oder-Spree, wies mich vor 12 Jahren an, von Afro-Asylis prinzipiell Abstand zu halten. Denn exakt 50% der aus welchem Anlaß auch immer getesteten Afros in diesem Landkreis – einen Test-Zwang gibt es nicht – sind HIV-positiv. Als er das Thema im Kreistag in Beeskow, wo er Abgeordneter für die CDU war, ansprach, kam gleich die Keule der asozial-linksfaschistischen Ratten – er ist seither der EHEMALIGE Leiter der Ausländerbehörde. “Er hat eben zu viel geredet,” teilte mir seine damalige Vorgesetzte Frau Liebenow, Leiterin des Ordnungsamtes am Telefon mit. Selber mußte ich im Sommer 1990, um ein Jahr in Moskau studieren zu dürfen, einen HIV-Test machen, um ihn in der UdSSR vorlegen zu können. Das Gesetz gilt heute noch in Rußland und betrifft alle Ausländer (außer Kurzurlauber). Man will sowas nicht im Land haben. In Deutschland dürfen nur teure Original-Präparate zur HIV-Medikation verwendet werden. Aus rechtlichen Gründen dürfen keine billigen Generika zur Anwendung kommen, die Behandlungskosten sind für jeden einzelnen Kulturbereicherer astronomisch. Zahlen alles die deutschen Sozialämter, da macht keine Krankenkasse Sperenzien, auch kein Arzt, der im November z.B. sein Budget für Verschreibungen ausgeschöpft hat. Denn sowas betrifft nur die deutsche Masse, die gesetzlich krankenversichert ist, Beiträge zahlt und am Ende schlechter gestellt ist als jeder Asylbetrüger.
    Es kommt einem regelmäßig die Galle hoch wenn so ein Hammelfresser z. B. einer blonden, deutschen Oberkommissarin ins Gesicht sagt (der Typ hatte eine Schlägerei angezettelt und einen anderen Asylbewerber verletzt), daß sie schließlich eine Frau sei, daß Allah ihr zwar Möpse aber kein Gehirn zugedacht habe, und daß es daher keinen Sinn hat, wenn er ihr im Verhör irgendwas zu erklären versucht.
    Hier schlagen Rohrkrepiere in Deutschland auf, die nicht akzeptieren, daß Frauen Menschen sind. Selber führen sie sich auf wie ein Bindeglied aus Darwins Theorie. Dafür sagt ihnen dann ihre Affenbibel “Du darfst im Haus des Feindes lügen”. Das bezieht das Recht auf Drogenhandel mit ein, denn schließlich muß man ja seinen Schleuser bezahlen, der einen von Timbuktu nach Eisenhüttenstadt gebracht hat.
    Ich habe einen Vorschlag zur Güte: Du nimmst so einen AIDS-kranken Neger bei Dir zu Hause auf in Kost und Logis und zahlst seine Behandlungs-Kosten. Oder einen zukünftigen Gotteskrieger, der erstmal deine Frau begrapscht, deine 14jährige Tochter schwängert und die ganze Komsomolzen-WG bei euch mit Drogen versorgt.

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  6. Die Alternative Liste geht sehr tolerant mit der Kommentierung der Beiträge im Blog um; auch wenn sich die Feiglinge hinter "Anonymus" oder ähnlichen Phantasienamen verstecken. Leider gibt es keine Möglichkeit, Kommentierende nur zu berücksichtigen, wenn sie auch zu ihrer Meinung stehen und ihren Namen daruntersetzen.

    Wir setzen auf die Mündigkeit der Lesenden und sind uns sicher, das die Trolle, die als "Anonymus" schreiben, richtig eingeschätzt werden.

    Genauso ist es mit Kommentaren wie dem hier drüber; der Inhalt desavouiert den oder die Schreibende(n) als das, was sie ist. Auch hier überlassen wir es den mündigen Lesenden, sich ihr Urteil zu bilden, und vermeiden Zensur so weit wie möglich.

    Den obigen Kommentar lassen wir aus eben diesem Grund sogar ganz bewußt stehen.

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