NPD-"Kinderfest" in Ferdinandshof

Die NPD veranstaltet morgen, am 30.08.14, das normalerweise in Ueckermünde stattfindende sogenannte Kinderfest in Ferdinandshof. Zur Begründung für den diesmal gewählten Ort führt sie an, die in Ueckermünde, wohl aber nicht in Ferdinandshof, fällige "kinderfeindliche Zwangsgebühr" von 500 Euro lieber spenden zu wollen.
Der Verwaltung der Gemeinde und dem Bürgermeister Hamm, gleichzeitig Chef des Sozialamtes des Kreises, muss die Anmeldung dieser Veranstaltung bereits seit Längerem bekannt sein. Eine Information der Öffentlichkeit und der Zivilgesellschaft mit ihren zahlreichen Initiativen gegen rechte Umtriebe unterblieb. Es drängt sich der Verdacht auf, dass längst vergangen geglaubte Handlungsmuster wieder zum Vorschein kommen. Augen zu und durch, könnte es heißen. Oder das Problem totschweigen. Hat zwar noch nie geholfen, aber...
Gerade die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen doch, dass konsequentes Entgegentreten gegen die NPD und ihre Vasallen hilft. Nur in Ferdinandshof scheint diese Erkenntnis nicht angekommen zu sein. Oder will man der NPD nichts entgegen setzen?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...