Zieht doch einfach eine Mauer drum!

Das wichtigste Argument für den Bau eines Sperrwerks anlässlich einer Einwohnerversammlung in der berühmtesten Kneipe Eldenas war seinerzeit, dass das Sperrwerk gebaut werden müsse, "damit die Einwohner auch bei Hochwasser weiter in Ruhe Rommé spielen können". Das Monstrum steht jetzt an der Ryckmündung und ist eine optische Umweltverschmutzung, von Ingenieuren trotzdem mit einem Ingenieurpreis geehrt (wie der Gesundheitspreis für Vita Cola von der Zuckerindustrie gestiftet wird). Dass nebenbei der UHGW einige Regressforderungen nicht mehr drohen, obwohl sie sehenden Auges im Hochwassergebiet Neubaugebiete ausgewiesen hat, ist der Karren, vor den sich die nützlichen Einwohner_innen von Wieck haben spannen lassen.

Nun geht es weiter. Wieder wird die Ruhe beim Rommé gestört bzw. dann, wenn sich der Kater voll im Schädel breit macht: Wildschweine! Gar in Gestalt einer Plage - pardon: Rotte (Merke: Alles, was Wieck/Eldenaer beim Rommé stört, ist eine Plage: Fliegen-, Touristen-, Mücken-, Radio-, Regen-, Sonne-, Wasser-, Trockenheits-, Wind-, Luft-, Licht-, Lärm-, Stille-, Keine-Luft-, ...).

Ich denke, man sollte den Vorschlag des Ortsrates in personae der linken Bürgerlistler aufgreifen und die Wildschweine "bejagen", damit sie von der "Aufpflasterung" verschwinden und, endgültig "verstorben", zum Abdecker "verbracht" werden können. Diese "Bejagung" mit fliegendem tödlichen Blei findet natürlich dann statt, wenn die Wildschweine stören, also wenn die Kinder morgens zur Schule gefahren werden. Jagdszenen in bewohnten Gebieten waren und sind ja (nicht erst seit Kroetz) sehr beliebt, übertragen und wörtlich, hier und in Sachsen.

Mit dem Vorschlag des Ortsbeirats könnte man dann in einer Aktion zwei das Rommé störende Elemente loswerden...

Perspektivisch schlage ich vor, Greifswald/Wieck einzumauern und zu überdachen, damit diese lästigen Störungen aller Art beim Rommé endgültig abgestellt werden können. Der Ortsrat kann ja "diesbezüglich" in Kontakt treten mit Trump, HochTief und HeidelbergCement. Auch wegen der Bezahlung der Mauer.