Widerlich

Axel Hochschild, der schon dadurch auffiel, dass er Menschen, die anders als er ticken, zum Bespucken auf dem Greifswalder Markt ausstellte (kennen wir aus der Mitte des letzten Jahrhunderts), zeichnet sich in konsequenter Fortsetzung dessen durch Kulturimperialismus sowie  Xeno- und Homophobie aus. In einem Artikel der heutigen OZ reagiert er auf die Darstellung in der gestrigen OZ auf die Tatsache, dass es Männerfrisöre gibt, folgendermaßen:
„Auch zum Malerhandwerk gehören nicht nur Tapezierarbeiten, sondern auch Dämmung, energetische Sanierung und Fassadeninstandsetzung.“ Nur mit einer soliden Ausbildung werde man langfristig erfolgreich sein. „Offenheit und Toleranz wünschen sich Menschen wie Shabo. Diese Offenheit für die Kultur des Gastlandes und seine Berufsbildungsmodalitäten wünschen wir uns auch von Flüchtlingen. Dann kann Integration besser gelingen.“
Widerlich. Die Suppe steht mir bis Oberkante Unterlippe, daher erpare ich mir einen Kommentar. In die richtige Richtung geht der Leitartikel der heutigen OZ:
Leider gibt es darüber hinaus zur Äußerung von Axel Hochschild noch mehr und Schlimmeres zu sagen.