Lasset die Kindlein zu mir kommen

Nicht nur, dass Peter Multhauf in der Greifswalder Bürgerschaft gegen Stimm- und Antragsrecht des Frauenbeirates Stellung bezogen hat, weil er ja - Frauenversteher, der er ist - schon immer die Sache der Frau in der Bürgerschaft vertreten hat (sie sollen ihn nur darum bitten, dann trage er ihre Sachen vor, sagte er), nicht nur, dass er in der Bürgerschaft Feiglinge und aufrechte Menschen danach unterscheidet, ob mensch seiner Meinung ist oder nicht, nein, er vertritt auch die Sache der Wackerower in der Bürgerschaft, wenn deren Gebiet erst eigemeindet ist - so, wie er auch Sprecher der Entrechteten und der Ortsteile ohne Bürgerschaftsmitglied ist - zumindest, wenn man dem Zitat Glauben schenken darf, das heute in der OZ abgedruckt ist:


Kommentare

  1. Stimmrecht? War das ein freudscher Verschreiber? Die Satzungen der beiden Beiräte wurden bekanntlich vom Innenministerium kassiert, weil sie rechtswidrig waren. Sich darüber aufzuregen, dass jemand gesetzeskonform abgestimmt hat, klingt nicht unbedingt nach viel Demokratieverständnis.

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