Gesucht: Bürger_innen und Investor_innen

Ich kann nicht abschätzen, wie hoch der Anteil der möglichen Investor_innen auf dem Treffen im ehemaligen Gaswerk in der Marienstraße war. Leider gab es wohl auch nicht genug Menschen, die den Prozess weiter begleiten wollen - obwohl intensiv für die zehn Plätze für die "Prozessbegleiter_innen" geworben wurde, fanden sich, laut OZ, nur drei Freiwillige. Ansonsten haben wir die üblichen Verdächtigen, die in die Planung einbezogen sind: WGG, WVG, Diakonie, PGS, Frank, Milenz, Rabenseifner. Laut UTB. Ob die zur Partizipation aufgerufenen, sich bestenfalls ehrenamtlich am Feierabend damit auseinandersetzen könnenden Bürger_innen da mitzuhalten in der Lage sein werden? Wichtig wären auch Interessent_innen für die Bau"herren"gemeinschaften und, vielleicht, -genossenschaften, die tatsächlich investieren möchten. Außerdem wichtig: Carsharing-, Kita-, Kaffee- und sonstige Nachbarscharftsinfrastruktur-Anbietende für den neuen Stadtteil.

Es war eine gut besuchte Veranstaltung, auf der in Hinsicht auf Stadtplanung seitens der Verwaltung alles anwesend war, was Rang und Namen hat. Mit Microport und PPP wurden die Besucher_innen durch die Veranstaltung geführt. Im ersten Drittel gab es die Inputs und Grußworte, im zweiten die Partizipation an drei Tischen und im dritten die Auswertung.

Eine erste zusammenfassende Darstellung kann man hier lesen.