Bei der Lektüre der ersten Lokalseiten der OZ

... könnte so langsam aber sicher der Eindruck aufkommen, dass sich in der Greifswalder Redaktion etwas tut. Entweder hat es einen Journalismus-Workshop gegeben, oder die Journalist_innen in der Redaktion gewinnen langsam die Oberhand.

Trotz behaupteter Identifikation mit der Universität (die offenbar nach den ersten drei Namensbestandteilen ihr Ende findet) waren die Berichte über den "March for Science" nicht gerade überbordend, unabhängig von der Tatsache, dass sich zu diesem Anlass 450 Menschen auf dem Markt versammelten und die Universität Greifswald eine von 22 Unis deutschlandweit war, die sich an der Aktion beteiligt hat.

Die Berichterstattung über das Demokratiefest am 1. Mai war da erfreulich umfangreicher - hoffentlich kann die Redaktion das Niveau halten!

Bei der Lektüre über die Veranstaltung mit Götz Aly konnte ich eine klammheimliche Freude nicht ganz unterdrücken. Ich habe sie wegen ihrer Besonderheit gespeichert - selbst diejenigen, die sich nicht mit der Universität, sondern ausschließlich mit den ersten drei Namensbestandteilen identifizieren, können letztlich nicht schreiben, dass die Sonne scheint, während es regnet... Fünf (in Zahlen: 5) Beiträge auf dieser Titelseite heben sich erfreulich von der Berichterstattung seit Mitte Januar ab.

Allerdings konnte sich eob einen Rückfall offenbar nicht verkneifen:

Schade!


Kommentare

  1. Hier ein Kommentar von Götz Aly über seinen Vortrag und die Stimmung:

    http://www.berliner-zeitung.de/politik/meinung/greifswalder-namensstreit-unverhoffte-freuden-eines-historikers--26985484

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