Das erwartet uns, wenn Schwerin die Mehrheit hat



Das Kultusministerium in Schwerin entzieht sich dem Gespräch über die sogenannte "Theaterreform", die es angezettelt hat. Offensichtlich ist dem Ministerium die Bürgerschaft eines Theatergesellschafters nicht wichtig genug, um Rede und Antwort zu stehen.

Das Ministerium deutet damit bereits jetzt schon an, wieviel es sich um Belange der gewählten Gremien schert, wenn das Land Mecklenburg-Vorpommern erst einmal Mehrheitsgesellschafter am geplanten "Staatstheater Nordost" ist.