Guten Morgen! Ausgeschlafen?






Der Protest gegen das Einkaufszentrum währt schon eine Weile. Jüngst feierte die entsprechende BI den "Kompromiss", der keiner ist, weil er kein einziges der tatsächlichen Probleme löst.

Nun kommt, spät, aber hoffentlich nicht zu spät, die versammelte Apotheker_innenschaft und merkt richtigerweise an, dass es eigentlich bereits genug Apotheken in Greifswald gibt. Von einer Unterversorgung kann man nun wirklich nicht sprechen. Nun kommt der Apotheken-Amazon bzw. -Zalando in die KAW-Hallen. Wieder ein kleines Stückchen Tod für den lokalen Handel, aber den Internet-Bestellenden reichlich egal, Hauptsache, ich kann den Tag verdaddeln und um 23 Uhr eine Packung Papiertaschentücher kaufen.

Leider wird man niemals erfahren, wer wieviel für den Bau dieses Einkaufszentrums kassierte. Den Schaden werden wir alle tragen. Und sei es "nur", dass die nächstgelegene Apotheke schließt...

Kommentare

  1. Es hat keine Alternative zum Kompromiss gegeben. Alle hatten die Möglichkeit aktiv an einer Lösung mitzuarbeiten. Im Nachhinein Kritik an der BI zu üben ist einfach und geht an der Realität vorbei. Die politischen Mehrheiten waren nach dem Entgegenkommen des Investors klar pro EKZ. Die Abstimmung im vormals EKZ skeptischen Bauausschuss hat das gezeigt. Die BI hat ein großes, überregionales EKZ ohne innenstadtrelevante Sortimente verhindert.

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