Charity - irgendwie ganz falsch...


Beim 16. Greifswalder Tisch spenden 120 Gäste für das Traditionsschiff „Greif"

schreibt die OZ in Ihrer heutigen Ausgabe. Dabei häufte sich eine enorme Summe an:

Insgesamt kamen 600 Euro zusammen.
Wenn ich noch richtig rechnen kann, sind das 5 Euro pro Person - bei so gewichtigen Gästen (immer noch nach OZ-Artikel) wie Harry Glawe, Jörg Hochheim und Thomas Prauße.

Und das bei eienm Eintrittspreis von 54,90 Euro pro Person - wovon "ein Teil einem gemeinnützigen Zweck" zugeführt wird.

Heißt das, die Leute haben 50 Euro fürs Essen bezahlt (wenn sie es denn tun mussten) und 4,90 Euro für die "Greif"? Was ist mit den verbliebenen 10 Eurocent? Hätte man nicht dasselbe Ergebnis mit einem Klingelbeutel auf der Straße erzielt? Wie ist es mit dem Verhältnis von Aufwand und Ergebnis? Gab es noch eine Kollekte während des gemeinschaftlichen Spachtelns?

Wohltätigkeitsveranstaltungen kenne ich mit anderen Ergebnissen...



Kommentare

  1. Herr Rose an Ihrer Stelle würde ich mich doch mit Meinungen über Finanzgeschäfte raushalten. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

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