Wie hält es der Nordkurier mit dem Pressekodex? *Update*

War es vor einiger Zeit ein eigentlich von mir geschätzter Greifswalder Blogger, der es mit dem Pressekodex nicht so genau genommen hat, ist es jetzt der Nordkurier. Dieser veröffentlichte heute online eine Geschichte (Überschrift: Asylbewerber geraten in Streit), die so beginnt:
"Im Asylbewerberheim im Torgelower Ortsteil Drögeheide ist die Polizei erneut im Einsatz gewesen. Wegen eines Mädchens sind Asylbewerber in Streit geraten, ein Messer wurde gezückt. Verletzt worden ist aber niemand. ..."
Der Artikel hätte auch so beginnen können:
"Männer geraten in Streit
In einem Wohnblock im Torgelower Ortsteil Drögeheide ist die Polizei erneut im Einsatz gewesen. Wegen eines Mädchens sind zwei Männer in Streit geraten, ein Messer wurde gezückt. Verletzt worden ist aber niemand. ..."
Denn es muss mal wieder an den Pressekodex erinnert werden. Danach "darf [niemand] wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden." Weiter heißt es: "In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht." Und: "Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte."
Ich zitiere den Kodex so ausführlich, weil ich meine, dass genau dies nicht beachtet wurde. Denn welcher begründete Sachbezug zu AsylberwerberInnen ist erkennbar, der das Herausstellen der Zugehörigkeit zu dieser Gruppe rechtfertigt? Auch ist die Hervorhebung geeignet, Vorurteile zu schüren.
Auch dieser Absatz lässt sich anders schildern:
"Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte der Afghane Kontakt zu einem 14-jährigen Mädchen aus Tschetschenien aufgenommen. „Die Tschetschenen sahen darin offenbar ihre Familienehre angetastet“, vermutete der Polizeisprecher."
So z.B.:
"Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte der Mann Kontakt zu einem 14-jährigen Mädchen aus dem Wohnblock aufgenommen. „Die Angehörigen sahen darin offenbar ihre Familienehre angetastet“, vermutete der Polizeisprecher."
Lediglich die Vermutung des Polizeisprecher über das enge Zusammenleben von unterschiedlichen Kulturen als Ursache des Streits könnte den Artikel in dieser Form rechtfertigen. Doch auch das reicht nicht, da es lediglich um eine einzelne Meinung handelt. Vielleicht ist einfach das Zusammenpferchen auf engstem Raum, das solche Situationen herauf beschwört?
Immerhin, und dafür sei gedankt, hat es der Nordkurier vermieden, diesen Artikel bei Facebook einzustellen. Denn dort hätten sich der Mob wieder prächtig austoben können.

*Update*: Ein Nachtrag, zugleich eine Antwort auf die Kommentare und den Nordkurier, findet sich hier.



Kommentare

  1. Mit der Wahrheit scheinen Sie hier anscheinend wenig am Hut zu haben!
    "Wahrheit" gilt bei Ihnen nur, wenn diese in ihr ideologisches Weltbild paßt!
    Vielleicht sollten Sie sich mal mit der Bevölkerung unterhalten, wie diese das ganze sieht!

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  2. Ich mach mir die Welt widewidde wie sie mir gefällt .... Ihr pauschales Beschimpfen des "Mobs" zeigt Ihre Realitätsferne.

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  3. ihr seit nicht nur völlig bekloppt, sondern schlimmer, ihr macht mir Angst um unsere Zukunft.
    Wegschauen, Gefahren falsch verorten, hemmungslose (Fehl)-Einwanderung, totaler hystersischer Binnen-I-Feminismus, völlig degeniertes Pack!

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  4. Ich finde, der Nordkurier hat Recht. Fakten sind Fakten, sie sollten nicht vertuscht werden,

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  5. Die Leute im Nordkurier haben Rückrat, sehr schön. Was diesen Kommentar hier betrifft: Klarer Fall von ideologisch bedingter Realitätsverweigerung und noch was: der Mob meine Lieben, seid ihr!

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  6. Wenn ich von Schlägereien und Messerstecherein etc. lese, denke ich automatisch an Migrant_Innen. Klar gibt es auch Gewalt von Deutschen, allerdings ist gerade bei Gewaltdelikten die Wahrscheinlichkeit höher das es sich um Mensch_Innen mit Migrationshintergrund handelt. Leider Fakt. Schuld daran ist gerade diese falsche Rücksichtnahme. Gäste die sich nicht benehmen mögen bitte gehen oder doch wenigstens genauso bestraft werde wie Deutsche

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  7. Am besten schreibt der Nordrkurier "Irgendwann ist irgendwo irgendetwas passiert". Dann fühlt sich niemand diskriminiert und der Ehrenkodex des Pressserates wurde beachtet.

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  8. Ihr armen Wichte....

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  9. Sehr geehrter Herr Kochhan, lassen Sie mich als seit 40 Jahren professioneller Journalist folgendes zu Ihrem Vorwurf sagen. Im Zeitalter von Internet und Info-Blogs, denen sich jeder schnell selber bedienen kann und die nicht an den PrK gebunden sind, dürfte es in vielen Fällen leicht sein, auf den bloßen Verdacht hin, dass an einer Meldung "womöglich noch mehr dran" sein könnte, sich die entsprechenden Infos zu besorgen. Ich tue das inzwischen schon lange und weiß daher, dass eis zwar eine offizielle Beachtung des PrK in vielen Fällen gibt, die aber oftmals ein "Zwische-den Zeilen-Lesen" erlaubt. Ein Blick in die Polizeiberichte genügt, um dann die "komplette" Info zusammenzubekommen. Wir haben also, ob Ihnen das gefällt oder nicht, einen berichterstatterischen "Doppelsprech", der den PrK inzwischen weitgehend obsolet macht. Er wird auch von vielen immer mehr als eine Einschränkung der Informationsfreiheit verstanden. Denn beim massiven Einwanderungszustrom in unser Land sind Fragen an die Integrationsfähigkeit ganzer Ausländerkontingente, zu der auch Art und Umfang ihrer möglichen kriminellen Neigungen zählt, von ausschlaggebender politischer Bedeutung. Die Gesellschaft hat ein Anrecht darauf, zu erfahren, ob und wie bestimmte Ausländer- oder Einwanderergruppen durch besondere kulturbasierte Formen von Gesetzes- oder Regelverstößen auffallen. Solche Verstöße haben Auswirkungen auf die Akzeptanz von Einwanderung in der Bevölkerung, zugleich bedarf es ihrer kriminologischen Prävention bzw. rechtlichen und erzieherischen Nachsorge, was mit hohen Kosten verbunden ist, für die die Allgemeinheit wiederum aufkommen muss. Ob bestimmte Gruppen i.w.S. gewalttätiger sind als andere ist für die öffentliche Meinungsbildung und die politischen Antworten auf die Problematik von elementarer Bedeutung. Wenn ich, um ein Beispiel zu nennen, in Presseberichten nur allgemein von einem "Familiendrama" spreche, es aber aus falscher Rücksichtnahme unterlasse, die ev. nötige Differenzierung anhand der ethnischen Zugehörigkeit von Opfer und Täter vorzunehmen, dann kann ich bzw. die Öffentlichkeit kein Bild vom Umfang des sog. Ehrenmordes in bestimmten muslimisch geprägten Einwanderergruppen gewinnen. Dann kann dies zu falscher Sicherheit, zu falschen Maßnahmen, letztlich zum Anwachsen von Frendenfeindlichkeit führen, die durch die von Ihnen propagierte "korrigierende" Pressearbeit geradezu herausgefordert wird. Verschweigen von unangenehmen Wahrheiten führt immer zu Illusionen und Falschwahrnehmungen, die die ausgeblendeten Tatsachen nur umso schneller in die Eskalation führen. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Selbstzensur, die Sie favorisieren, in erster Linie ein Kennzeichen totalitärer Regime ist. Das nächste wäre dann die gutgemeinte Fälschung von Statistiken... das erinnert an die letzten Jahre der DDR, die sich auch gerne Illusionen über ihren wahren Zustand machte. Das Ergebnis ist bekannt.
    Die einzige Möglichkeit, ohne Diskriminierung der Wahrheit in der Berichterstattung zu dienen, besteht darin, in jeder Meldung über kriminelle Vorkommnisse bzw. über Regelverstöße grundsätzlich immer die Nationalität bzw. den ethnischen Hintergrund aller Beteiligten zu nennen, auch der ethnischen Deutschen. Dann kann niemand sich über die Berichterstattung beklagen. Andernfalls könnten demnächst Männer sich beklagen, dass die Nennung ihres Geschlechtes zu weiteren Vorurteilen gegenüber Männern führen würde, und gleichermaßen auch Frauen, Junge, 34-Jährige, Alte, usw. An möglichen Ressentiments mangelt es ja bekanntlich nie in der Gesellschaft. Merke: Nicht die Berichterstattung schafft die Probleme, das tun einzig jene, die zur Berichterstattung provozieren. Wer seine ethnische Gruppe vor Diskriminierung schützen will, sollte sich nicht kriminell oder als Gesetzesbrecher verhalten. So einfach ist das!

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    1. 100% Zustimmung. Verschweigen löst kein Problem und liefert Spinnern nur die Basis für ihre Verschwörungstheorien.

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  10. Man könnte es für eine Satire auf PC-Wahn halten.

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  11. Was soll eigentlich die Erwähnung des Geschlechts und Alters der Beteiligten? Richtig müsste es heißen:

    "Personen geraten in Streit
    In einem Wohnblock im Torgelower Ortsteil Drögeheide ist die Polizei erneut im Einsatz gewesen. Wegen einer Person sind zwei Personen in Streit geraten, ..."

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  12. Der Mob hätte sich also austoben können... Wer ist denn der "Mob"? Sind es linksgrüne Bessermenschen, die dem Rest der Bevölkerung ihre Sicht von Toleranz innerhalb einer multikulturellen Gesellschaft aufzwingen wollen, und sei diese noch so absud? Sie dürfen sich gerne persönlich angesprochen fühlen. Meinen Sie, so wird größtmögliche Akzeptanz aus der Bevölkerung erreicht? Mit ihrem Verhalten geben Sie rechten Parteien ein weiteres Argument - und wenn ich ihren "Verbesserungsvorschlag" ernst nehmen soll, ist Ihr Wirken für ein gesundes Demokratieverständnis äußerst zweifelhaft.

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  13. Komisch, wenn es um rechte Straftaten geht, ist den Linken der Ehrenkodex schnuppe.
    Da wird Roß und Reiter genannt und gegebenf. ein Bild dazu
    Herr Kochhan sollte sich mal an der demokratischen Schweiz und ihrer Presse ein Beispiel nehmen - dort zählt die korrekte Berichterstattung noch was.
    Die BRD-Medien hingegen brauchen sich nicht zu wundern, wenn ihre Auflagen ständig zurückgehen und sich der interessierte Bürger lieber im Internet informiert.

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  14. Herr Kochhan, wenn das ihr Umgang mit der Wahrheit ist, dann kann einem ihre Familie und ihre Freunde nur leid tun, denn: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.

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  15. Sehr geehrte Kochans dieser Welt !
    Leute wie sie sind der Grund ,warum "linker Gutmensch" als Synoniym für Lügner und
    umvolker Deutschlands steht.
    Zu dem Deutschen Presserat ,haben die irgendwo ein Handbuch aus Goebbels Propaganda
    abteilung als Anleitung zum Verschleiern von Tatsachen in gebrauch ?
    Allerdings gestehe ich ihrer Gruppierung eine gewisse Größe zu , da sie die konträren
    Meinungen veröffentlichen.

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  16. Die Berichterstattung des Nordkuriers ist durchaus korrekt. Jahrelanges ingorieren und bewußtes Verschweigen von Problemen hat dem Rechtsradikalismus massiven Vorschub geleistet und überhaubt für den Erfolg von rechten Internetblogs gesorgt. Sie haben allerdings noch immer nicht aus ihren Fehlern gelernt. Wer verschweigt, wer kleinredet, wer nicht an der Lösung von Problemen interessiert ist, handelt auf einem ähnlich tiefen Niveau wie ein Rechtsradikaler.

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  17. Sehr geehrter Herr Kochan,
    ich weiß nicht, ob sie "gelernter DDR-Bürger" sind. Falls ja, sollten sie eigentlich bei Ihren Vorschlägen zu politisch-korrekter Sprache merken, wohin das führt: Der zumindest mäßig intelligente Leser denkt sich seinen Teil und ergänzt gestützt auf Lebenserfahrung und Heuristiken. Im Ergebnis wird die Kombination von "Mann" und "Messer" die Assoziation mit Ausländer, speziell Moslem, hervorrufen und dieser Effekt wird sich immer weiter verstärken. So werden Vorurteile und Ressentiments geschaffen und nicht durch dumpfe Nazi-Propaganda!

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  18. „Männer geraten in Streit (…)“

    Ich finde, das reicht nicht. Es sollten auch die Geschlechter der Beteiligten unerwähnt bleiben, weil auch dies geeignet ist, Vorurteile gegenüber Männern zu schüren. Der Pressekodex gibt so etwas eindeutig her. Hier bietet sich „Menschen“ an, oder besser: „Säugetiere“.

    Wir wissen, dass Männer den Linken regelmäßig egal sind, aber darauf können wir hier mal keine Rücksicht nehmen.

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  19. Bei aus Ihrer Sicht "schützenswerten Minderheiten" haben Leute wie Sie Herr Kochan und Ihresgleichen, nichts anderes als Verschleierung der Tatsachen im Kopf. Wo bleibt Ihr politisch-korrekter Aufschrei, wenn es um Angeklagte im NSU-Prozess oder Steuerhinterzieher wie Herrn Höneß, Herrn Zumwinkel etc. geht. Ach ja, das sind für Sie ja nur um dumme deutsche Nazis, die für jeden dahergewanderten Multikulti-Kriminellen zu zahlen und im Übrigen das Maul zu halten haben.

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  20. Unglaublich, das gab es nur in der DDR-Diktatur, dass man Menschen so verbloeden wollte, indem die Fakten zurechtgeschnitten wurde. Herr Kochan sollte sich was schaemen ! Er kann gerne nach Nordkorea auswandern, wenn er solche Artikel wie hier vorgeschlagen in der Presse lesen moechte.

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  21. Dazu passend, kurzer Auszug aus Wirtschaftswoche:

    Vielen Dank, Frau Röhl. Ich habe mittlerweile durchaus den Eindruck, daß die WiWo eine der ganz wenigen Publikationen in diesem enthirnten Lande ist,
    das nicht politisch korrekt den oktroyierten Mainstream nachplärrt, sondern so eine Art 'Vielfalt' noch ernst nimmt.
    Wir wollen mal hoffen, daß dies auch nach dem Wechsel in der Chefredaktion so bleibt...

    Es wäre noch zu ergänzen zu unserer BRAUNhäutigen Mohammedjüngerin: Die 'braune Suppe' bezieht sich nämlich vor allem auf die Wähler der AfD und
    da sind wir auch schon wieder beim roten Lieblingsdogma:
    Die deutsche Gesellschaft ist per Definition in weiten Teilen BRAUN, weshalb Kujonierung mit kulturbereichernden Köpfeabschneidern,
    Schädeleintretern oder zumindest Schmarotzern so wichtig ist: "Deutschland verdünnen".

    Eins muß man dem possierlichen Fahimi- Mausi lassen: Sie hat gemäß ihrer religiösen Überzeugung gründlich geschmökert in despektierlichen Schriften:

    "Das Wesen der Propaganda ist - ich möchte fast sagen: eine Kunst. Und der Propagandist ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Künstler der Volkspsychologie.
    Seine wichtigste Aufgabe besteht darin, täglich und stündlich sein Ohr an den Herzschlag des Volkes zu legen und zu lauschen, wie es schlägt,
    und seine Maßnahmen auf den Takt dieses Herzschlages einzurichten.

    Das Wesen der Propaganda ist deswegen unentwegt die Einfachheit und die Wiederholung.
    Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und
    den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen,
    der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen.

    (aus dem Tagebuch von Josef Goebbels, Eintragung vom 29. Januar 1942)

    Daher Nationalsozialismus und in Kopie = Sozialismus = gleiche Methoden, nur Vokabular wurde umbenannt !

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    1. Tja , ich habe auch schon seit einiger Zeit den Eindruck , das Goebbels der
      Schirmherr des Deutschen Presserates ist .

      Merkel sagte , sinngemäß vor einiger Zeit : Die Deutschen haben nicht auf Dauer
      einen Anspruch auf Demokratie .

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  22. Lieber Herr Kochhan,
    diese Leute benehmen sich wie die Axt im Wald und keiner darf es benennen und es soll auch noch verschleiert werden? Wegen banaler Kontaktaufnahme junger Leute untereinander kam es dort zum Eklat. Möchte nicht wissen was da passiert, wenn es dort mal richtig Anlass für Ärger gibt.
    Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie mal von solchen Fachkräften bereichert werden und über eine Stunde auf den Beileidsbesuch der Polizei warten müssen. Sie dürfen dann aber natürlich die Täter nicht beschreiben, das wäre ja gegen Ihre eigene Attitüde.
    Aber wahrscheinlich empören Sie sich ohnehin aus einem gesicherten Habitat und haben keine Ahnung, was auf der Straße so abgeht.

    Wäre Ihr Immunsystem so tolerant wie Sie, dann wären Sie schon lange tot!

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  23. Wer ist denn der Mob bitte?
    Verstösst diese Ausdrucksweise nicht gegen den Pressecodex?
    Das ist doch diskriminierent, lieber Herr Kochahn.

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  24. Ich finden diesen Textvorschlag der "Alternativen Liste" viel zu sexistisch: "Männer geraten in Streit: In einem Wohnblock in Drögeheide ist die Polizei erneut im Einsatz gewesen. Wegen eines Mädchens sind zwei Männer in Streit geraten".

    Er impliziert, dass (a) prinzipiell Männer die GewaltäterInnen sind und (b) Mädchen immer in der passiven Rollen sind. Auch die Tatsache, dass "Drögeheide" erwähnt wurde, impliziert, dass MenschInnen in Mecklenburg-Vorpommern zu Gewalttaten neigen.

    Ich wäre also dafür den Text folgendermaßen umzuformulieren: "Menschen stritten. Irgendwo. Die Polzei kam. Warum? Egal!".

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  25. Es ist kein Wunder, dass die Linken bei den Wahlen nicht mehr gut abschneiden. Die Mehrheit der Bürger hat andere Probleme, als sich mit solchen Kindereien zu beschäftigen.

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  26. Hallo Herr Kochhan, Sie schreiben:

    "Der Artikel hätte auch so beginnen können: 'Männer geraten in Streit -
    In einem Wohnblock im Torgelower Ortsteil Drögeheide ist die Polizei erneut im Einsatz gewesen..."
    Merken Sie was? Sie haben das Asylbewerberheim in "Wohnblock" umgestrickt – solche Verdrehungen sind nicht mal vom Pressekodex gedeckt, der nur von Personen spricht! Was Sie "Hervorhebung" nennen, ist einfach nur die Funktionsbezeichnung des Gebäudes. Ihr Hirn allein sieht hier schon eine Diskriminierungsmöglichkeit, so wie im Iran, wo ich letztes Jahr war, schon ein Mann und eine Frau an einem Cafétisch, die sich nicht kennen, in den Augen der Polizei "Unzucht" und Ehebruch bedeuten, auch wenn sie gar nicht miteinander kommunizieren. Ehe Sie auf Ihrem kranken Gaul weiter herumreiten, bitte ich Sie, George Orwells "1984" zu lesen. Möglich, dass Ihnen das bisher nicht gegönnt war. Sonst würden Sie so nicht schreiben.

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  27. Wenn Sie das weiterdenken, Herr Kochhan, dann dürfte die Presse auch keine Fahndungsfotos veröffentlichen, die irgendwelche Rückschlüsse auf die Herkunft der TäterInnen zulassen. Alle persönlichen Merkmale können dazu führen, dass weitere Vorurteile geschürt werden, dazu zählt Haarfarbe und -struktur (schwarz, krausig), Sprache, Akzent usw. Am Ende, wenn die Menschen merken, dass Berichte über Straftaten nicht die volle Wirklichkeit widergeben, werden sie eben in praktisch ALLEN Kriminalitätsmeldungen eine "ordnende Hand" wittern und sich in ihren (Vor)Urteilen bestätigt fühlen – das Gegenteil dessen, was Sie zu erreichen glauben!

    "Der größte Feind der Wahrheit ist oft nicht die Lüge, die bewusst ausgeheckte Unredlichkeit, sondern eine Wirklichkeitsblindheit, zu der beharrlich überredet wird." (J.F. Kennedy)

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  28. Ich mache mir keine Sorgen um die Zukunft in Deutschland in der EU. Sollte es mal schlimm kommen in der EU mit den ISIS etc, dann haben wir doch die jüdischen Freunde und ihre Erfahrungen. Schade nur, dass Köln dann vielleicht mal so wie Gaza ..., naja, wenn's sein muss ... das wird schon alles irgendwie zusammenwachsen hier. In anderen Meltingpötten wie USA, Israel, Peru, Südafrika und so weiter klappt es doch jetzt auch mit der bunten Vielfalt (Vuvusela und so!). Wir Deutschen müssen uns eben auch nur ein paar Jahre Mühe geben mit unseren Neubürgern. Dann werden wir das auch ganz normal finden, wie in LA und fast überall auf der Welt. Wir sollten bgreifen, dass wir uns nicht gegen diese Entwicklung stellen sollten und unseren deutschen Egoismus endlich aufgeben.

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  29. Karsten C.25/9/14 15:19

    So so, Sie wollen also die Fakten verbergen, damit Sie weiter Ihr Lügengebilde von den netten, friedlichen Asylbewerbern aufrechthalten können. Tja, Pech gehabt.

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  30. Wir bekommen was wir gewählt haben. Da beste Beispiel ist war gestern der Ethikrat der möchte das Sex zwischen Geschwistern legal ist. Wenn das verlangt wird, kommt irgendwann die Forderung das Sex zwischen Eltern und deren Kindern zu legalisieren. Da ist der derzeitige Höhepunkt in einem Land (nennen wir es Buntland) dessen Gesellschaft krankt und zwar bis zu unserem höchsten Entschuldiger. Was sind wir heute? Wir sind krank,vergendert zu Faul zum Nachdenken

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  31. Wenn ich mir das ansehe und lese, was hier steht, dann kann ich mir nur noch an den Kopf greifen, warum können denn Fakten nicht angesprochen werden, wenn es welche sind?
    Die Grünen, sollten in der Natut, im Wald bleiben, dort ist ihre Alterna(t)ive, aber so ist das eben, wenn Steinewerfer und somit Kriminelle auch Aussenminister werden können.
    Augen zu und durch, oder nichts sehen, nichts hören, nichts sagen, aber Sprüche klopfen wie:


    Joshua Fishman alias Joschka Fischer alias Joseph Martin Fischer, Atlantiker, CFR-Komplize, ehem. “Die Grünen”:
    „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind.
    Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen.
    Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal, wofür. Es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.”
    In dem Zusammenhang empfehlen wir Ihnen den Artikel:
    Die deutsche Ursache der Finanzkrise

    Der Vorstand von “Bündnis90/Die Grünen” in München:

    „Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwan-
    derungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurück-
    drängung des deutschen Bevölkerungsanteils in
    diesem Land.”
    In dubio pro reo, denn das Zitat findet sich auf vielen Internetseiten, ist jedoch mit keiner Quelle belegt.
    Die Echtheit des Zitats ist von daher fragwürdig.

    und noch saftigereres Bei:
    http://www.dewion24.de/?page_id=3673

    Ihr könnt uns mal von hinten grüssen

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    1. Merkels Lieblingsbuch ... “Dialoge Zukunft Vision 2050″ ... da steht alles drin! Schlag nach bei ...

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  32. Ich schlage doch vor, den Vorgang um die NSU folgendermaßen zu formulieren: Personen haben an verschiedenen Orten insgesamt 10 Personen erschossen. Eine Person steht jetzt vor Gericht.

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  33. Hier ein zumindest bedenkenswertes Zitat unter dem die Rüge ansprechenden Artikel:

    "Es sind Menschen wie Kochhan, die im englischen Rotherham die Schuld daran tragen, dass über tausend junge Mädchen jahrelang vergewaltigt, misshandelt und geschlagen wurden und nun den Rest ihres Lebens traumatisiert und schwer gezeichnet verbringen müssen. Die brutale Unterdrückung jeglicher Wahrheiten und die Angst aller Beteiligten vor Rassismusvorwürfen hat die unmenschliche Seite der herrschenden linken Inquisition aufgezeigt."

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  34. Lieber Herr Kochhan, Sie müssen den Kommentatoren hier nichts glauben, es sind vermutlich alles weiße, deutsche Privilegienbesitzer, die ihren Rassismus nur notdürftig kaschieren. Doch wenn ein "Eingewanderter", zumal als bekennender Muslim, ins gleiche Horn wie die Kommentare bläst, dann steht es um Ihre Argumentation wirklich nicht gut. In dem von dem linken 68er und Göttinger Professor Bassam Tibi schon vor fast 20 Jahren geschriebenen Buch "Europa ohne Identität? Leitkultur oder Wertebeliebigkeit" findet sich die folgende Passage:

    "Ich... lasse mich von dem Hinweis auf die kulturell vielfältige Gastronomie in Frankfurt oder Berlin als Beleg für das Vorhandensein einer gut funktionierenden multikulturellen Gesellschaft nicht blenden. Realität ist eher die Krise der Legitimität einer multikulturellen Gesellschaft, und diese drückt sich in illegaler Zuwanderung und kulturell und sozial bedingten Konflikten aus, die entlang ethnischer Konfliktlinien ausgetragen werden.
    Hierzu gehört auch die Kriminalität von bestimmten Ausländern, über die in diesem Lande einfach nicht geredet werden darf. Doch einer muss den Anfang machen, das Nachdenken wagen und die Probleme aufzeigen, erst damit wird die Voraussetzung geschaffen für eine friedliche und demokratische Lösung. Sicherlich sind wir integrierte Ausländer geeigneter als Deutsche, diese Tabuzonen zu betreten..." (S. 293)

    Glauben Sie, Sie hätten gegen jemanden wie Tibi und seinen Hintergrund mit Ihrer Haltung wirklich eine Chance, ernst genommen zu werden? Vielleicht sogar in einem Streitgespräch? Lesen Sie erst das Buch, dann geben Sie sich die ehrliche Antwort.

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  35. Pressekodex - mittlerweile ein Schimpfwort.
    Den BRD-Presserat kann man ebensowenig ernst nehmen, wie dieser sogenannte Pressekodex.
    In diesem Falle wird geschluchst - wenn aber die TAZ Plakatzerstörungen von ihr mißliebigen Parteien lobt, zählt dies zur Meinungsfreiheit und kann nicht beanstandet werden.
    Genausowenig wie die Berichterstattung über rechtsradikale Schläger, die es so selten gibt wie die Nadel im Heuhaufen - im Verhältnis zu ausländischen Straftätern.
    Hier aber darf die Nationalität - blonde Deutsche - ungeniert genannt werden.

    Deutsche Presse - zum Kotzen!

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