Die Kommunalwahl geriert Lachnummern

In den siebziger Jahren wurden - zumindest dort, wo ich aufwuchs - in den öffentlichen Grünanlagen sog. "Trimm-Dich-Pfade" eingerichtet, welche erwartungsgemäß nach spätestens zwei Jahren verrottet waren, nachdem sie, von allen Besuchenden unbenutzt, die Parks und Gärten verunziert hatten. Wer sollte sie auch und für wieviel Geld pflegen und instandhalten?

Ausschnitt aus einer Anzeige zur damaligen Kampagne
Nun wird, in Zeiten kommunalwählerischen Populismus', dieser Gedanke wieder aufgewärmt. Laut Bericht der OZ sind sich (fast) alle einig, dass der kahlgeschlagene Wall mit Trimm-Dich-Geräten wieder aufgeforstet werden soll.

Zumindest soll dies die Verwaltung prüfen, denn das kostet ja außer der Arbeitszeit der Verwaltungsmitarbeitenden nix. Aber gut, dass wir das Thema in diesen Zeiten vor dem 25. Mai auf die Tagesordnung gesetzt haben! Denn sonst haben wir ja keine Probleme...


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